Reisetagebuch von Melanie & René: 1. 12. - 22. 12. 2003
Montag 1.12. 2003: Lenzburg - Stuttgart - Barcelona - Madrid - Teneriffa Nord - Santa Cruz
7:00 auf den Zug, nach Basel, 13:35 auf den Flug, Barcelona warten, Flug Madrid langes Warten, wir sind schon sehr müde. Nochmals Flug, eng, kalt, schlechtes Essen (Air Iberia) - 190 Euro, eben billig aber mühsam. Das schönste waren die Wolkengebilde, in allen Farben, durch die Sonne gefärbt zeigten sie ihre Formen, vorallem beim Sonnenuntergang. 22:15 Ortszeit landeten wir mit einer halben Stunde Verspätung in Tenefiffa Nord. Dort fuhren wir mit dem Taxi (15 Euro) zum Hotel Mava (25 Euro/Nacht) das ich auf dem Netz herausgesucht habe. Wir waren froh endlich ins Bett zu kommen.
(mel)
Dienstag 2.12. 2003: Santa Cruz - Los Christianos - San Sebastian del la Gomera - Valle Gran Rey
Der Rucksack den René trägt ist 18 kg - ziemlich schwer. Darum waren wir darauf bedacht möglichst bald eine Bushaltestelle die uns zum Busbahnhof bringt zu finden. 10 Min laufen - und bald dann auf dem Busbahnhof und nach Los Christianos nach Süden. Teneriffa ist für mich eine lebenswidrige Insel, sie seht so lebenwidrig wie eine Steppe aus, nur kleine Büsche und viel Gestein, und ab und zu Häuser, die so gar nicht in die Landschaft passen. Los Christianos, wie mitten in der Wüste eine Stadt die alles hat, überhaupt Teneriffa scheint reich zu sein. Dabei ist es Näher bei Afrika als bei Spanien. Wir setzen uns auf eine Parkbank vor dem Sandstrand, wo ältere Deutsche Botja spielen. Für mich ist es komisch hier zu sein, es ist alles so unwirklich, die Illusion ist so dünn, so fassbar.
Ich finde einen Wekzeugladen neben all den "fancy" Läden - und kaufe Gas. Wir schlagen uns die Zeit um die Ohren. Neben uns - ein paar Meter setzt sich ein Fahrradfahrer der schon ziemlich lange unterwegs zu sein scheint (ausgebleichte Kleider). Nach etwas zögern kommen wir mit ihm ins Gespräch. Es fühlt sich mit den Ideen der 68er verbunden, seit Jahren mit dem Velo unterwegs (mit sehr wenig Gepäck, ca. 16 kg). Er lebt sehr einfach, übernachtet irgendwo - wo er nicht gesehen wird und isst was günstig ist und viel hergibt (Müsli). Er wirkt älter als er ist, muss viel erlebt haben, hat eher ein pessimistisches Weltbild. "Frührer ..." Er ist seinem Stil treu geblieben habe in all den Jahren nicht viel verändert. Er beschreibt auf eine spannende Weise die Entwicklung der Welt - wie man es wahrscheinlich nur als Weltenfahrer sehen kann, wie aus einer grösseren Sicht. Seine Lebensweise ist ihm wichtig um sich im Innersten treu zu bleiben. Das war eine bewegende Begegnung.
14:00 gehen wir auf die riese Fähre (60 Euro 2 Personen Retour) und laufen aus dem Hafen aus. René sieht auf einmal Delphine, es sind etwa 15, sie sind recht nahe an der Fähre. In San Sebastian de la Gomera weht ein starker Wind, wir haben vor noch ins Valle Gran Rey zu fahren, doch die Busse streiken, so machen wir Autostopp und werden schliesslich mitgenommen. René bekommt die kurfige Fahrt nicht gerade gut. Wir fahren nun sehr steile Landschaft, mit unterschiedlicher Vegetation und Wetter. In VGR (Valle Gran Rey) angekommen nehmen wir gleich das 1. Apartment (25 Euro) "Avenida" - die Besitzerin ruft uns zu, die Aussicht vom 4. Stock ist genial - das offene weite Meer! Einkaufen, kochen, essen, schlafen.
(mel)
Mittwoch 3.12. 2003:
Irgend wann aufgestanden, gefrühstückt, und dann die Strände besucht,den Hauptstrand ca 500 m lang, dann den rauhen Playa de Ingles wo wir etwas verbleiben; dann zurück nach Vueltas und weiter zum Hafen und Richtung Süden vorbei an der Kommune "Ort des Lichts " weiter zur "Schweinebucht", wo sich ein paar Aussteiger ihre Unterkünfte zusammengebaut haben. Wir verweilen ein wenig, Melanie wird etwas übel, und so gehen wir nach Hause, nach dem selbstgekochten Abendessen als bald auch schlafen.
(rkm)
Donnerstag 4.12. 2003:
Irgend wann aufgestanden (Melanie hat ihre Uhr noch immer nicht gefunden, sie scheint verloren, die Uhr). Heute ist unsere erste Wanderung von La Calera nach Arure. Im Dorfkern links hoch, sehr steil, jedoch grossartige Aussicht ins Tal und Bucht von Valle Gran Rey. Nach dem Aufstieg ein Hochplateau mit Ziegen und verlassenem Hof, kleine Bäume, es regnet (oder nieselt) ein wenig - sehr grün, jedoch trotzdem wenig Grass, dann weiter Richtung Arure, und dort, man kann es kaum glauben eine wilde Kerichtdeponie die brennt, und wir müssen dort vorbei! Es ist neblig und feucht kommen wir in Arure dann an, und entscheiden uns gleich wieder ins Tal per Anhalter zu fahren, was auch schnell geingt. Am Nachmittag zurück und unseres Budget rechnen, wenn in VGR, und in diesem Appartement können wir nur ca. 7 Euro pro Tag ausgeben. Später gehen wir einkaufen, auch Mehl zum backen einens Brotes usw. Ich bereite einen Teig vor, bin dann aber zu müde noch abends Brot zu backen. Unser deutscher Nachbar gibt uns noch Tips über Playa Santiago um zu wandern bzw. zu zelten, wir entschliessen uns morgen es uns anzuschauen. Melanie liest noch aud dem "kleinen Hobbit" vor, dann schlafen wir bald ein.
(rkm)
Freitag, 5.12. 2003:
Diesen Tag, wie beschlossen, fahren wir nach Playa Santiago mit der Express Fähre was sich als kostengünstig und schnelle Transportmöglichkeit für uns herausstellt. Gegen 11:00 sind wir angekommen und laufen zu dem Strand, an Baustellen, Golf Platz vorbei und auf unfertigen Strassen dahin. Der Strand ist steinig, und scheinbar FKK, was mir weniger ausmacht als Melanie wie es scheint. Wir gehen das erste Mal in diesen Ferien im Meer baden, das Wasser ist etwas kühl, doch sehr wellig, grosse Wellen für unsere Verhältnisse. Bald brechen wir wieder auf um die Fähre um 15:15 zu erreichen und fragen noch einen Aussteiger wegen der Champing Möglichkeit. Der Platz oder die Plätze sind gut, doch es ist etwas trocken und weniger grün als das Valle Gran Rey. Gegen 14:45 zurück am Hafen, ohne jedoch noch die hintere Bucht besucht zu haben von der der Nachbar uns erzählt hatte. Mit Fähre zurück, einkaufen kochen und am Abend haben wir noch ausgiebig meine Lebenssituation erörtert und diskutiert.
(rkm)
Samstag 6.12. 2003:
Ein Versuch den Bus am 9:30 zu bekommen, kein Erfolg, die Busse streiken noch, das heisst unsere heutige Tour nach El Cercado beginnt vor unserer Haustür im Vueltas. Ca 1.5h Stunden das Valle Gran Rey hoch auf der Höhe von El Guro die Schlucht hoch, sehr grün, tolle Pflanzenwelt, doch es geht steil hoch, einem alten Pfad entlang und stets einen Ausblick zurück ins Valle. Schliesslich erreichen wir das Plateau, ca 1000 Höhenmeter geschafft, und das Dorf El Cercado schon erreicht. Wir nehmen Icetea zu uns und etwas Süsses, und weiter nach Las Hayas, unsere Karte ist nicht geeignet weiter zu helfen, doch auch kommen wir bald an, und entschliessen uns dann doch noch nach Arure zu laufen, auf einer Panoramastrasse die sich etwas zieht. Beim Ortseingang Arure nimmt uns ein deutsches Paar mit ihrem Mietauto mit und wir fahren wieder das Valle hinunter. Kaufen kurz noch ein und essen als bald zu Abend. Ich bereite noch einen Zopf bzw. Grittibänzteig vor. Melanie liest später weiter im "kleinen Hobbit" vor.
(rkm)
Sonntag 7.12. 2003:
Melanie steht früh auf und backt den Grittibänz, wir frühstücken relativ früh da wir beide mitten in der Nacht (ca. 3:00) schon hell wach waren und dann nochmals schlafen. Diesen Tag machen wir einen kleinen Ausflug nach El Guro und den Salto del Agua (Wasserfall). Doch diesmal sind wir nicht alleine unterwegs, ca 5-10 andere Leute gehen denselben Weg - hier passts überhaupt nicht. Der Weg zieht sich in die Länge, den Fluss entlang, sehr grün, fast romantisch; Wurzeln im Fluss von den Bäumen, etwas klettern über Stein, vorsichtig da man nicht immer guten Halt hat. Bald kommen wir am Wasserfall an wo andere, meist Deutsche, schon verweilen, meine Stimmung ist auf dem Tiefpunkt, es wird geraucht - der Ort selber wunderschön, ein Wesen wohnt dort, ein Deva - doch die Leute kann ich kaum ertragen sodass wir bald wieder zurücklaufen, nach El Guro und dann weiter nach Vueltas zu unserem Appartement. Ich bleibe dort, und Melanie geht alleine and den Strand, jedoch nicht schwimmen da es ihr zu kalt ist.
(rkm)
Montag 8.12. 2003:
Endlich schaffen wir es auf den 8:00 Bus (wir haben es uns das 1. Mal richtig vorgenommen), wir haben vor bis Pajarito zu fahren, steigen aber viel zu früh aus, weil wir - ich zuwenig gut geschaut haben. Es ist eisig kalt; die Sonne ist zwar schon auf jedoch noch nciht auf dieser Höhe, es ist ca 5°C ich friere. Wir entschliessen uns, nach Vallehermoso zu wandern, alles hinunter, wie immer ist es nicht ganz einfach, den Einstieg zu finden... Der Abstieg wird noch ganz heiss, man kann es sich nicht vorstellen wenn es so kalt ist. Die Wege sind gesäumt von Aloevera Kakteen, dann die mit den stacheligen roten Früchten, wo ich mir einmal so die Finger zerstochen habe... Auch hat es allerlei andere Pflanzen die wir nur als Zimmerpflanzen kennen. Wir sind froh, dann doch noch in Vallehermoso anzukommen, es ist inzwischen Mittagszeit, und eigentlich sind wir noch nicht in der Stimmung wirklich nach Hause zu gehen. Doch wir beschliessen trotzdem schon mal zu stöppeln. Wer glaubts - das 2. Auto hällt, eine junge Frau mit farbigen Kleider. Auf dem Weg nach oben (aus dem Tal) erzählt sie, dass sie auf dem Weg zum "Rainbow Gathering" ist. Wir beschliessen kurzer Hand dort hin noch einen Abstecher zu machen (nach Alojera) in ein anders Tal. Auf dem Weg dort hin nimmt sie noch 3 andere "schräge Vögel" mit die dort hin unterwegs sind. Wir müssen das letzte Stück ans Meer noch laufen. Ein sehr schöner Ort, ein Kiesstrand umgeben mit Felsen klippen. Unten anf dem Platz sitzen ca 100 Leute zum Teil nackt, die meisten braun gebrannt und mit wilden Haaren. Es ist gerade Essenszeit und wir werden "zu Tisch" gebeten. Es ist eine friedliche sehr offene, herzliche Stimmung. Für mich ist es ein bisschen komisch, ich komme mir ziemlich zugeknöpft vor... Die Leute haben ein sehr starkes Gemeinschaftsgefühl. Nach dem Essen gäbe es noch einen "Angel Walk" ... Wir gingen uns ins Meer abkühlen, denn es war sehr heiss dort. Wir sahen ein paar aufbrechen und konnten uns ihnen anschliessen (sie hatten ein Auto). So fuhren wir wieder aus dem Tal heraus, stiegen dort aus wo wir am Morgen den Bus verliessen und spazierten der Strasse entlang bis nach Arure (fast) es nahmen uns dan zwei mit. Heute ist das Stöppeln leicht gefallen.
(mel)
Dienstag 9.12. 2003:
Weider auf dem Bus, und diesmal wie wir es vorgenommen haben nach Pajarito. Der Bus fährt jedoch nicht direkt sondern über diverse Orte und erst nach ca. 1:10 sind wir an der Kreuzung von Pajarito. Es ist kühl gewesen im Bus (hatte offene Deckenklappen während der Fahrt)- und auch kühl oben knapp neben dem Paso Alto Garojonay. Wir laufen der Strasse entlang bis zu einem Parkplatz wo der Abstieg nach El Cedro beginnt. Ein dichter, etwas modernder und von Flechten überzogener dunkler Wald eröffnet sich uns, es ist beinahe total still, nicht einem Vögel zwitschern. Ich geniesse diese Stille sehr. Wir wandern weiter Tal abwärts, teil gut befestigt und sogar mit hölzernem Geländer zuerst. Bald entschliessen wir uns diesen Weg nicht wieder hoch zu laufen sondern weiter nach Hermiqua zu gehen. Der Weg streckt sich, erst gegen 13:00 kehren wir im "La Vista" Restaurant ein, essen ein Sandwich und Gomerische Kartoffeln (völlig versalzen) - wir sprechen noch mit anderen Wandersleut mit besseren und genaueren Karten. dann weiter nach Hermiqua und gleich wieder Autostopp, denn wir sind etwas spät dran denke ich. Nach 2 Min. hält ein Auto, dass aber nach San Sebastian fährt, wir nehmen es. Dort angekommen treffen wir den Weltvelofahrer wieder und sprechen mit ihm ein paar Worte. Dann versuchen wir weiter nach V. Gran Rey per Autostopp zu kommen, nach 1 Stunde warten entschliessen wir uns das Schiff zu nehmen, denn es ist schon 18:00, gegen 19:20 aufs Schiff, und 20:10 in V. Gran Rey kurz Nachtessen, ich noch ins Internetkaffee, dann ins Bett- ein langer Tag gewesen.
(rkm)
Mittwoch 10.12. 2003:
Wir "wandern" zum Haus des Licht von den Osholeuten, wir hätten uns das gerne angeschaut, doch die deutsche Frau bei der Info war so abweisend dass wir gerade die Lust verloren. Doch wir fanden ein inspirierendes Buch, das wir noch kaufen möchten, über Gemeinschaften in ganz Europa "Eurotopia". Sonst war es ein "Hänger" Tag.
(mel)
Donnerstag 11.12. 2003:
Wir fahren mit dem Bus nach Las Paredes und wandern das Tal via Imada nach Playa de Santiago. Der erste Teil ist sehr schön, die Wege fast zugewachsen, dann später Terassen im Mittelteil- und zuletzt Schotter bzw. Asphalt für 3-4 km zugehen. Dann kehren wir kurz ein, und nehmen die 15:15 Garajonay Express zurück nach Valle Gran Rey.
(rkm)
Freitag 12.12. 2003:
Ausspannen angesagt, wir entschliessen uns ein "Kunstwerk" am Strand zu bauen. Das hat echt Spass gemacht, ich hatte jedoch anfangs Bedenken weil dort viele Leute sind, doch beim Bauen war es dann egal. Ich glaube den Leuten gefiels auch.
(mel)
Samstag 13.12. 2003:
Wir kaufen noch Biogemüse; in einem reisen Garten das ganze Jahr Sommer, ist natürlich schon gut! Ein kleiner Besuch nochmals in der Schweinebucht, doch wir kommen nicht nach hinten, den das Wasser kommt viel weiter vor.
(mel)
Sonntag 14.12. 2003:
Gegen 8:00 zum Busstopp, es kommt keiner, und so entschliessen wir uns den steilen Aufstieg vom Nebental des Valle Gran Rey (Obstgarten) hinauf zu steigen, etwas Kletteren inbegriffen. Gegen Mittag sind wir oben, doch der Weg geht noch weiter bis El Cercado wo wir zu Mittag essen. Dann nach La Hayas und per Anhalter zum Appartement in Vueltas - da wir wider Erwarten früh zurück sind gehen wir oder ich noch baden, ein toller Tag. Am Abend kommen wir noch ins Gespräch mit einem Engländer und einer Finnin die gemeinsam in Finland leben und von ihrem Leben und Erfahrungen berichten. Diesmal erst gegen 22:00 ins Bett.
(rkm)
Montag 15.12. 2003:
Wir gehen zum Playa de Ingles, zuvor noch die Photos entwickeln, dann an den Strand, Melanie holt am Nachmittag die fertigen Bilder schon ab. Dazwischen Mittagessen zu Hause mit Knoblauchbrot und Salat. Gegen Abend Internet Caffee noch schnell und bald ins Bett.
(rkm)
Dienstag 16.12. 2003:
Zusammenpacken und dann die Fähre nach Playa de Santiago- die Rucksäcke sind schwerer. Wir laufen zum Playa Medio fahren jedoch ein Stück doch mit dem Taxi. Angekommen suchen wir uns einen Platz etwas abgelegen am linken Rand des Strand. Wir richten uns ein und verbringen die erste Nacht in diesen Ferien im Freien.
(rkm)
Mittwoch 17.12. 2003:
Na ja gut geschlafen habe ich nicht, und René auch nicht. Doch es ist trotz allen Unbequemheiten schön unter dem Sternenhimmel am Meer (beim lautem Rauschen und Grollen der Wellen und Steine) zu liegen. Wir beschliessen einen Ausflug nach S. Sebastian zu machen. Dort ist Markt, das gefällt mir, all die Hippie Leute, die hier leben verkaufen selbstgemachte Schmuckstücke, eine Schweizerin, die auf La Gomera lebt, verkauft Brot, Kuchen und Früchte (macht mehr Sinn). Wir finden kein gescheites Restaurant. So hängen wir noch ein wenig herum und fahren dann wieder zurück mit der Fähre. Das Restaurant hier in P. Santiago ist gut . . .
(mel)
Freitag 19.12. 2003:
Um 6:20 aufgestanden ich etwas später, packen für das Wandern, ca 7:00 nach Playa Santiago, ca 7:40 angekommen, 8:00 etwas einkaufen, 8:30 erst kommt der Bus, steigen auf Anhöhe aus. Per Anhallter dann nach Pajarito, steigen auf den Alto de Garjonay, und geniessen die impossante Aussicht, laufen dann abermal nach El Cercado auf einem schönen flachen Wanderweg in der Höhe, per Anhalter dann nach Valle Gran Rey, mit ein wenig älterem englischem Paar, das mit dem Segelboot die Ozeane bereist hat, wir erzählen einander unsere Geschichten. Im Valle angekommen noch kurz einkaufen und auf die Fähre warten, und es geht fast ein stürmischer Wind - es bahnt scih ein Sturm an, doch die Fähre fährt, das Anlegen ist nicht einfach bei etwas höherem Wellengang. Wir kommen verspätet in P. de Santiago an, nochmals einkaufen, und zurück zum Strand- all unsere Sachen sind noch dort, im Süden hat es kaum mehr Wind wie sonst auf der Insel. Melanie ist etwas besorgt ob der besagte Sturm es uns verunmöglicht trocken zu schlafen da der Himmel bedeckt ist und es scheint als ob es bald regnen würde, dies tut es aber nicht. Melanie kocht abermals sehr gut und aufwendig wenn man die Kochutensilien bedenkt (ein Gaskocher, eine Pfanne und ein kleines Blechgeschirr) Gegen 21:00 gehen wir schlafen.
(rkm)
Samstag 20.12. 2003:
Kein Regen in der Nacht, es klahrt sogar auf, etwas dichte Wolken, doch das Meer ist unruhiger als gestern.
(rkm)
Was das für eine schlimme Nacht war schreibt René nicht, um etwa 2:00 Uhr morgens bestand ich darauf dass wir nach hinten- vom Meer wegzügeln da das Meer mit seinen Wellen bis 1 m unter uns hoch kam und ich keine Lust hatte weggespühlt zu werden - sprich ich hatte ziemlich Angst diese Nacht bis René endlich nachgab und wir unser Lager an einen höhergelegenen Ort wechselten.
(mel)
Sonntag 21./22.12. 2003: Playa Santiago - S. Sebestian - Los Christianos - Madrid - Barcelona - Stuttgart - Zürich - Lenzburg
Wir fahren nach S. Sebastian, später dann mit der Fähre nach Los Christianos, in der Nacht zum Flughafen Teneriffa Sud. Dann um 2:45 in der Nacht nach Madrid, dann Barcelona und dann bald nach Stuttgart, gegen 13:00 kommen wir an, ich in kurzen Hosen, ca. -4 C, und ich sehe ein lange Hosen anzuziehen. Mit dem Zug über Schaffhausen nach Zürich, dann Lenzburg. Welch ein Unterschied von Klima, auf La Gomera 18-25 C, und dann unter Null Grad Celsius mit Schnee.
(rkm)
Das waren sehr schöne Ferien!
2004/05/02 12:14
Wanderung Arure - Vallehermoso
2004/05/02 12:14
Wanderung Arure - Vallerhermoso [2]
2004/05/02 12:14
2004/05/02 12:14
Das Lebendige in Allem [2]
2004/05/02 12:14
Füsse und Spirale [1]
2004/05/02 12:14
Füsse und Spirale [2]
2004/05/02 12:14
Die "Schweinebucht" mit Austeigern, im Valle Gran Rey
2004/05/02 12:14
2004/05/02 12:14
Melanie in Valle Gran Rey
2004/05/02 12:28
2004/05/02 12:14
Brandung an der "Schweinebucht"
2004/05/02 12:14
Los Christianos - Tourismus Pur
2004/05/02 12:14
2004/05/02 12:14
Valle Gran Rey
2004/05/02 12:14
Valle Gran Rey
2004/05/02 12:14
Die Aussicht von unserem Appartment [1]
2004/05/02 12:14
Die Aussicht von unserem Appartment [2]
2004/05/02 12:14
2004/05/02 12:14
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