Reistagebuch: Melanie & René, 2. - 15. Juni 2003
Um 9:00 Uhr geht es los, die Velos bepackt - Regionalzug nach Olten, Intercity nach Genua (der einzige Zug mit Veloabteil vom ganzen Tag) - zum Glück haben wir reserviert, es war recht voll. Nach 7h 45 min. kamen wir in Genua an und machten uns so gleich auf den Weg zum Ferry Terminal um die Tickets zu holen. Um 20:00 Uhr konnten wir schon auf die "Moby Freedom", wir kannten uns auf der Fähre bestens aus und machten uns - nach dem die Velos an ihrem Platz waren - auf den Weg um unseren Schlafplatz zu reservieren. Ein nicht gerade sehr gutes Nachtessen, mit schönem Gedeck und schlechter Bedienung war unsere nächste Beschäftigung. Als wir das Restaurant verliessen lief das Schiff aus dem Hafen aus. Es war ein rechter Rummel auf der Fähre. Wir machten uns schon bald auf zu unserem Schlafplatz, eine gepolsterte Bank im obersten Geschoss der Fähre Teil einer Bar. Viel haben wir nicht geschlafen da der TV so laut wie die Klimaanlage kalt war.
(mel)
In Genua - die Moby Fähre "Freedom"
Ankunft in Olbia am frühen Morgen
Ankunft in Olbia am frühen Morgen [2]
Sicht auf Olbia
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Schon bald nach unserem Erwachen kamen wir in Olbia an. Mit dem Vorsatz Morgenessen einzukaufen stossen wir schlussendlich auf einen kleinen Laden in der Stadt, der aus meiner Sicht nur aus Rotwein, Fleisch und Käse bestand. Sardinien ist hügelig, das bekamen wir schon sehr schnell zu spüren, und nicht nur das sonder auch sehr warm, gegen Mittag wurde es immer heisser. Um 12:00 Uhr waren wir froh, schon in Palau angekommen zu sein und somit unsere Tagesettape erreicht zu haben. Sofort gingen wir an den Strand, ich schwimmen, René ins Wasser stehen - ihm war es zu kalt. Ach tat diese Abkühlung gut. Doch wir waren nicht sehr ausdauernd am Strand so machten wir uns auf in den Schatten unter einem Eukalyptus Baum, wo es doch schon wesentlich kühler war als an der prallen Sonne. Wir waren müde von der Hitze, dem wenigen Schlaf und der für uns doch ungewohnten körperlichen Anstrengung. Nach 2h Ruhe machten wir uns auf den Weg mit dem Ziel auf einem Campingplatz zu gehe, da René sich nicht so wohl fühlte und vor allem Schlafen wollte. Schon nach 300m, direkt am Meer kamen wir zu einem - "Acapulco" Villagis Camping. René schlief im Zelt, dem leider keinen Schatten gespendet wurde, und somit sehr heiss wurde. Ich ging noch für eine Weile schwimmen, einfach göttlich, so auf den Wellen zu liegen oder zu tauchen und den Boden zu schauen. Nach dem Sonnenuntergang gingen wir schon früh schlafen.
(mel)
Von Santa Teresa nach Vignola (nähe Ciuchesu)
2003/07/04 20:07
Von Santa Teresa nach Vignola (nähe Ciuchesu)
2003/06/28 12:42
Wir sind um 6:00 Uhr aufgestanden und schon 7:00 Uhr aufgebrochen um noch in der Kühle des Morgens zu fahren. Mir geht es wieder besser umd meine Augen bzw. Kopf haben sich von der Hitze vom vorigen Tag erholt. Wir essen etwas, und fahren nach Santa Teresa wo ich mir eine Sonnenbrille kaufe. Die Strassen sind nun wesentlich weniger befahren jedoch fahren die Italiener nach wie vor als wären sie lebensmüd oder besser gesagt gar zu lebensfroh- es wird überholt bie es fast knallt. Nach einem kleinen Einkauf verlassen wir Santa Teresa Richtung Castelsardo im Wissen nicht die ganze Strecke noch zu schaffen, da die Hitze um Mittag schon kaum für uns auszuhalten ist. In der Nähe von Vignola kehren wir erneut auf einen Campingplatz "Marina delle Rose" ein. Dieser liegt auch am Meer, und diesmal gehen ich auch baden. Danach, es ist uns wieder zu heiss, sammeln wir noch ein paar Muscheln und ausgetrockenete Seeigel in verschiedenen Farben. Leider ist der Campingladen und das Restaurant geschlossen und so essen wir was noch so übrig ist. Das dortige Wasser ist kaum zu geniessen, doch wir haben noch ca 2 L vom vorigen Ort dabei. Um 20:00 Uhr sind wor nochmals an den Strand spazieren und haben den Sonnenuntergang mit orangen, roten und violetten Farbtönen genossen. Um 21:30 Uhr sind wir zu Bett.
(rkm)
6:00 aufstehen, 7:00 abfahren. Es ist schön in den ersten Morgenstunden unterwegs zu sein. Doch schon um 8:00 Uhr ist es schon wieder heiss, man könnte meinen es sei Mittag. Es geht hoch und immer weiter hoch und wieder runter, so dass es - unten angekommen wieder hoch gehen kann, etwa 2 mal 350 m das war sehr anstrengend, vorallem bei praller Sonne. Ich war froh als wir 10:30 schon auf dem Zeltplatz in Valledoria (International Camping "Valledoria") ankamen. Zelt aufstellen, Essen, hinliegen. Doch selbst im Zelt ist es noch sehr heiss. die einzige Abkühlung bringt das Meer, da hat es endlich auch wieder Wellen. Der Meeresboden besteht nur aus Sand und das Wasser ist sehr klar. Am Abend gingen wir noch richtig gediegen essen; Salat, Pecorino, Pizza. Wiedermal was anderes als unsere Tomaten, Pesto Brötchen.
(mel)
Diesmal sind wir schon um 5:20 Uhr auf und schaffen es um 6:30 Uhr Unterwegs zu sein. Ein kleiner Aufstieg und ohne etwas gegessen zu haben merke ich wie mir die Kraft fehlt, ein paar Momente und es geht weiter, die Energie fliesst. Nach ca 1h Fahrt und durchfahrt eines unbeleuchteten Tunnels frühstücken wir um 7:30 Uhr, und es wrid schon warm, doch wir wissen dass dieser Abschnitt relativ kurz ist, und gegen 10:00 sind wir schon auf dem Camping kurz vor Porto Torres ("Golfo dell Asinara"). Wir essen etwas, dann ins Meer abkühlen, und wir sammeln einen Sack voll - 1.6 kg Muscheln. Später treffen wir zwei ebenso verrückte deutsche Radler die in dieser Hitze auch so kurze Strecken pro Tag zurücklegen können oder wollen. Nach Austausch der Eindrücke und Erfahrungen gehts bald früh schlafen. Zum Glück ist es nun bedeckt mit Wolken, hoffen wir es hält an.
(rkm)
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Mit Mücken in den Schlaf, um 5:30 aufgestanden, 6:30 ab Richtung Porto Torres und uns dort etwas verfahren, und dann gegen den Süden, zuerst noch verrottete Industrie bauten doch dann offene Felder, die jedoch mit von der Sonne verbranntem Gras überzogen sind. Das erste Mal nun flaches Gelände und wir kommen gut voran. Beim Monte Zirra Fahren wir nach Fertilia. 2-3 m hohe blühende Oleanderbüsche und hoch herrausragende, schatten spendende Bäume am Strassenrand gesäumt machen diesen Streckenabschnitt zu einem Genuss. In Alghero angekommmen finden wir noch einen Campingplatz mit Strand - "La Mariposa". Dort schwimmen wir etwas heraus, wo ich beim besteigen der Steinbrocken in einen Seeigel reintrete und einen Stachel unter den Nagel meines grossen Zehen des rechten Fusses zuziehe. Als wir zurück zum Zelt laufen sehe ich ein E- Bike und komme mit dem Besitzer ins Gespräch. Als pensionierter Pharmavertreter hatte er ein paar medizinische Hilfsmittel wie Skalpel und Pinzette, doch die helfen nicht den Stachel zu entfernen.
Nach 2 - 3 Stunden Gespräch über "Gott und die Welt" verabschieden wir uns und fahren dann in den Stadtkern von Alghero, wo wir ein nettes Restaurant suchen, jedoch uns für ein nicht besonderliches gemütliches entscheiden. Als wir gegen 21:00 Uhr zum Zeltpaltz zurückkehren sehe ich noch zwei Radwanderer und spreche sie an. Wir tauschen Beschreibungen der letzten Etapen aus, da sie die entgegengesetzte Richtung fahren und die uns bevorstehenden Strecken schon kennen und umgekehrt. Um ca 22:00 Uhr bin ich ins Zelt wo Melanie fast schon geschlafen hat. Zuerst noch Mücken finden, dann unerträgliche Hitze im Zelt, das Zelt öffnen, mehr Mücken, etc. eben eine kurze Nacht.
(rkm)
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6:00 Uhr fahren wir los, so früh waren wir noch nie dran. Uns erwartet laut verschiedensten Angaben eine der schönsten Küstenstrecke, was dann auch wirklich so ist. Den ganzen Weg - der Küste entlang haben wir Blick aufs Meer. Leider ist die Strasse sehr hügelig so dass es auch sehr anstrengend wird. Auf dem höchsten Punkt treffen wir auf zwei Radfahrer wie wir, nur dass die schon 4 Wochen on-the-road sind - vorher noch in Korsika und jetzt Sardinien Rundfahrt. Ein französischer Radrennfahrer gesellt sich noch zu uns und erzählt was er macht - Sardinien in 14 Tagen ohne Gepäck - mit Begleitauto und Hotel Uebernachtung. So ein Rennvelo wäre ja auch nicht schlecht zumal wir mit Gepäck ca 35 - 40 kg herum fahren.
Am Nachmittag wird es zunehmend bewölkter und kommt tatsächlich wenig Regen. Bis dann sind wir jedoch schon lange auf dem Zeltplatz ("Coop. Valle Temo") mit den vielen blühenden Oleander büschen. Gegen Abend - nachdem René seine Siesta hinter sich hat gehen wir noch ins Städtli. Dieses muss schon sehr alt sein, wirklich schön. Zum Abendessen gibt es Müesli - wieder mal was anderes aus der Reiseküche (Gnoggi lassen sich ungekocht nicht gut essen, der 1. Versuch für eine Abwechslung). Heute gibt es früh Feierabend da wir letzte Nacht nicht viel schliefen.
(mel)
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Ich schlief nicht viel da unsere Camping Nachbarn bis sehr spät in die Nacht laut lamentierten. Am Morgen 5:30 Uhr auf, 6:30 Uhr davon. Steiler Anstieg nach Magomadas, sehr schöne Aussicht und dann noch Guglieri, auch steil jedoch nur eine kurze Strecke von 12 km. Dann ca 15 km bergab, was toll war um in S'Archittu schon bald anzukommen. Im "Camping Is Arena" ein schattiges Plätzchen und etwas Schlaf nachholen. An den Strand und schwimmen um sich abzukühlen - das Meer ist relativ kühl. Am Abend realisierten wir, dass die Pizzeria noch geschlossen ist, da noch Vorsaisson ist, so gibt es kaltes Abend essen. Später unterhalte ich mich mit zwei deutschen Motorradfahrer, die uns vom Süden abraten da es dort viel Industrie und darum wenig zu sehen oder sehenswertes gibt. Wir entscheiden uns anstatt nach Cagliari oder Südwestküste nun nach Nouro mit dem Zug zu fahren und von dort aus an die Ostküste nach Olbia zurück. Um 22:00 Uhr ins Bett.
(rkm)
Um 6:45 Uhr fahren wir nach Oristano und kommen in den Morgen Verkehr und entschliessen uns am Bahnhof noch am selben Tag weiter zu fahren und nicht noch eine Nacht in der Nähe zu bleiben. Bis der Zug fährt haben wir noch 5 - 6 h und gehen noch in eine grosses Einkaufszentrum bei Ortseinfahrt einkaufen. Um 13:30 fahren wir nach Macomer und wollen dann weiter nach Nouro mit dem Zug wie unser bezahltes Bahnticket besagt, doch sagt man uns nicht klar wo dieser Zug abfährt und dann verweigert der Kontukteur uns die Mitfahrt mit den Velos. Es dauert 15 min bis ein anderer Bahnangestellter jenen anderen überzeugt uns doch noch mitfahren zu lassen. Und wir müssen für diesen Streckenabschnitt nochmals ein Veloticket haben, es braucht 3 Bahnangestellte, ein Telefongespräch und dann haben wir die Velobillete schliesslich, ich denke mir das dieses Land Italien so bald nicht wieder eine Weltmacht werden kann wies einst in der Antike war. Die Strecke Macomer nach Nuoro ist geniessenswert, und nach ca 1.5 h kommen wir auf 650m an. Dann geht es ca 60 km bergab. Doch uns bläst strarker und heisser Wind entgegen und so ist die Fahrt nicht so leicht wie angenommen. Die Abfahrt Nuoro nach Gatelli ist wunderschön, sehr grün, ganz anders als die Küstenlandschaften mit den verbrannten Gräser. Die Luft spät Nachmittags trägt all die Düfte der manigfaltigen Flora mit sich. Als wir in Oresei angekommen sind stellt sich heraus dass es dort keinen Camping gibt und so fahren wir noch mal weiter bis Cala Liberotto in den Camping "Sa Prama" wo wir um 20:00 Uhr ankommen und nach der Dusche eine besonders gute Pizza essen. Um ca 22:30 Uhr fallen wir müde ins Bett bzw. auf unsere Luftmatrazen.
(rkm)
Magomadas (von Bosa nach Alghero)
Cuglieri (kurz davor)
Von Oristano nach Macomer mit Zug
Von Oristano nach Macomer mit Zug
Milis (von Oristano nach Macomer mit Zug)
Von Oristano nach Macomer mit Zug
Nuoro (vor Ankunft mit Zug)
Nuoro als wir Richtung Oresei fahren
Nuoro
Dorgali (zwischen Nuoro und Oresei (Ostküste))
Bis 7:00 geschlafen und um 8:00 Abfahrt nach dem nahe gelegenen Santa Lucia in den "Selema" Campingplatz wo uns ein ältere Herr verwundert anschaut, dass um 9:00 Uhr schon neue Gäste mit dem Fahrrad ankommen. Um Mittag kurz ans Meer zum Abkühlen (wie gehabt). Rumhängen, Nachtessen, Routenbesprechen und dann spät in der Nacht "Release Work" bzw. "Fokussierung der Kraft und Willens".
(rkm)
René ist während der Fahrt so gesprächig er erzählt Non-Stop Witze ha ha ha! Also René schaft es nicht vor 6:30 Uhr aufzustehen so fahren wir erst 7:20 Uhr ab. Es wurde bis zum Schluss der Fahrt sehr heiss, da wir noch über einen Hügel mussten. Der Campingplatz "La Cinta" ist Randvoll, 3/4 Deutsche, 1/10 Schweizer ... Der Strand ist voll wie an der Costa Brava doch das Wasser strahlend blau, der Sand weiss. Am Abend eine schöne Szenerie am Strand. Und wie immer gehen wir früher als alle anderen - es hat draussen viele Moskitos - schlafen.
(mel)
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Nochmals 5:00 aufgestanden, um 6:00 ab mit den Rädern macht Spass jetzt wo wir es uns mehr oder weniger gewohnt sind. Kurz vor Olbia frühstücken wir am Strand der gerade per Maschine (Traktor mit angehängtem Sandreiniger) gereinigt wird, mit uns sind noch ein paar andere 7:30 Uhr schon am Strand. Dann nach Olbia rein, schon viel Verkehr, kurz an den Hafen "La Bianca" wo wir uns informieren wegen der Fähre am Samstag, dann raus aus der Stadt Richtung Golfo Aranci wo es leider keinen Campingplatz gibt, und so fahren wir Richtung Costa Smeralda und kehren im "Villagio Porto Gugnana" Camping ein, mit etwas Meer kontakt, jedoch ohne richtigen Strand, als Ausgleich zwei Swimmingpools, echt Luxus. Wo sich sonst 1600 Personen auf diesem Campingplatz einfinden in der Hochsaison Jul./Aug. sind nur ca 30 jetzt hier, das macht den Platz für uns zum Luxusaufenthalt. Wir hängen am Pool, mit Liegen unterm Baum, und es lässt sich aushalten. Gegen 20:30 Uhr gehen wir Pizza essen, und 22:00 ins Bett.
(rkm)
Ich habe einmal wieder nicht gut geschlafen, zu oft aufgewacht, und schlafe bis 7:15 Uhr. 8:15 Uhr fahren wir los richtung Costa Smeralda, wir sagen uns dass wir diese uns doch noch angeschaut haben müssen. Hektischer Verkehr, hügelig und die schon morgentliche Hitze, nach ca 15 km gelangen wir an einen Strand. Er wirkt nicht besonders, doch das Wasser ist klar, wie fast überall in Sardinien, ein paar Leute sind schon dort, und mehr Leute trudeln gegen Mittag ein, obwohl der Strand nur per ca 2 km Schotterstrasse erreichbar ist. Wir mieten einen Sonnenschirm da es ohne diesen für uns nicht ertragbar wäre einfach am Strand zu liegen. Gegen 13:00 Uhr fahren wir zurück, doch diese 13 km hügelig haben es in sich in der prallen Mittagssonne, das Wasser über den Kopf und Rücken zum abkühlen. Um 13:50 Uhr sind wir zurück in unserem Luxuscamping und treffen wieder zwei junge Deutsche die ich in Alghero getroffen habe und die Nordwest Route fuhren.
Lido da Sole (vor Olbia), Sonnenaufgang
Lido da Sole (vor Olbia), Sonnenaufgang
Kurz vor Olbia, nähe Lido da Sole (kommend aus Süden)
Später treffen wir das ältere deutsche Ehepaar auch noch die seit 4-5 Wochen auf Korsika und Sardinien unterwegs waren. die beiden schildern uns ihre Passion "Unterwegs" zu sein, mit dem Kajak auf den Flüssen in Kanada, trekken in Nepal... beide über 60 Jahre alt und körperlich topfit. Später am Abend sind wir noch fein und teuer Abendessen und gegen 23:00 Uhr ins Bett.
(rkm)
Gegen 7:30 Uhr sind wir aufgestanden, gefrühstückt, Camping gezahlt, und bis 15:00 rumgehängt. Dann alles zusammengepackt und auf der Autostrasse im Schnelltempo nach Olbia, keine 30 min. benötigt. Kurz ans Terminal, dann einkaufen für das Abendessen und Morgenessen. Um 21:00 Uhr konnen wir auf die Fähre. Da wir Samstag fahren kostet die Ueberfahrt ca 30% mehr (90 Euro). Gegen 20:30 Uhr auf die Fähre und ein Schlafplatz ergattern, da es diesmal mehr Leute hat. Auf Deck war starker und heisser Wind, doch wir haben uns bald zurückgezogen um irgendann einzudösen.
(rkm)
Um ca 6:00 aufgewacht, und gegen 7:20 Uhr von Bord um zum Bahnhof um abzuklären wegen der Veloreservation, nichts. Dann zum historischen Hafen der als Touristenattraktion daher kommt, und dann gegen 13:00 zum Bahnhof und auf den Direktzug Genua - Olten, der super voll war und wir leider keine Reservation hatten. Um 21:00 wieder zu Hause.
(mel/rkm)
Die Strassen waren ziemlich stark befahren, es gab einzelne wenige Strecken wo wir weniger als alle Minute ein Auto hatten. Doch die meisten Strecke hatten wir ca. alle 15 Sekunden ein Auto. Die Strassen sind bis auf vielleicht 3 km nicht spezielle Velowege. Zu etwa 1/4 der Strecke hatten wir so etwas wie einen schmalen Pannenstreifen, wo wir dadruch mehr Platz zum fahren hatten.
- Olbia - Palau ; stark befahren, hügelig, enge Kurven.
- Palau - Vignola; sehr stark befahren, Autostrasse, sehr hügelig - Berg 300m vorher mehrere Steigungen.
- Vignola - Valledoria; leicht hügelig , z. T. Aussicht auf das Meer, wenig Verkehr.
- Valedoria - Platamona; recht hügelig, Schnellstrasse, sehr stark befahren.
- Platamona - Porto Torres - Alghero; um Porto Torres herum sehr stark befahren. Vor Alghero sehr schöne, gepflegte Strecke mit blühendem Oleander und grünen Gärten, wenig Verkehr. Aus P. Torres heraus über Land sehr wenig Verkehr sehr schöner Teil.
- Alghero - Bosa; sehr starke Aufstiege in beide Richtungen. Ganze Strecke Aussicht aufs Meer, sehr schöne Strecke, sehr wenig Verkehr.
- Nuoro - Oresei; wundervolle Abfahrt über 50km.
(mel)
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