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"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

Reinhold Niebuhr
1892-1971

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2005: Frankreich & Italien

7.5. Chalus - Brantrome 82km

2005/05/07 14:52
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2005/05/07 20:20
2005/05/07 20:21

8:30 auf, zusammenpacken, es ist neblig und bedeckt, guter Schlaf dennoch etwas Hüft und Nackenziehen vom unbequem schlafen - los also, bis kurz vor Chalus, frühstücken und Melanie telefonieren damit ich das Handy (Prepaid) nochmals laden kann, wir telefonieren ca. 30Min (öffentliche Telefonkabine von nun an), sie hat viel zu erzählen, ich nicht so viel. Chalus, kurz einkaufen, weiter, immer noch hügelig, aber nicht mehr so steil und häufig. Komme in Nontron an, sehr schönes Städtlein, weiter nach Brantrome, sehr schön, sehr touristisch, alte und renovierte Gebäude, gefällt mir sehr, trinken kaufen, weiter ca. 5-10km, in einem Wald halte ich, kleiner Weg führt hindurch auf ein Feld, dort zelte ich, danke für den schönen Platz. Essensresten von gestern, schmeckt sehr gut. 19:00 lege mich ruhen und schlafen, nachdenken und in mich gehen, fühle wie Dinge hochkommen.

8.5. Brantrome - Branne 125km

2005/05/08 10:37
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St. Emilion
2005/05/08 19:00
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2005/05/08 22:36
2005/05/08 22:37

Sehr gut geschlafen, wundervoller Schlafplatz. 8:30 auf, 9:15 Abfahrt Richtung Riberac, flach soweit der Donne entlang, sehr schöne Gegend. Weiter nach Montpon, auf der N89 bis St. Medard de G., anstatt nach Libourne fahre ich nach Lussac, wieder hügelig, alles voller Rebberge, wunderschön. St. Emilion, alte Stadt, schnell durch, zu schnell, sehr schön, voller Touristen, 2-3 Photos gemacht. Weiter nach Branne, und suche nach einem Schlafplatz, schon 18:30, etwa 5-6km ausserhalb, zwischen zwei kleinen Dörfern, in mitten von Rebfeldern finde ich einen Platz, schon 20:00, Resten von vorgestern, Brot, und noch reichlich trinken. Bin lange gefahren, 7:30 Stunden, langer Velotag. Von einem Polizisten, der sich für das Liegevelo interessiert, habe ich ein paar Routentips erhalten, so gehts!

9.5. Branne - Bordeaux - Pyla sur Mer 125km

Bordeaux
2005/05/09 13:06
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2005/05/09 13:26
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2005/05/09 13:41
Pyla sur Mer
2005/05/09 19:37
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2005/05/09 19:38
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2005/05/09 20:47
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2005/05/09 21:01
2005/05/09 21:03
2005/05/09 22:25
2005/05/09 22:27
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7:30 wach, warte jedoch bis die Sonne auf das Zelt scheint damit alle Feuchtigkeit aufgelöst wird, 8:30 also Abfahrt, ca. 20km bis Bordeaux, noch was hügelig, dann breitere Strassen, kurz einkaufen und frühstücken, Bordeaux mit dem prachtvollen Quai, dies gefällt mir sehr. Ich verweile 20min, und geniesse den Ausblick, dann weiter in die Stadt, was einfach ist, doch am richtigen Ort wieder raus weitaus schwieriger, nach 2 Stunden und etwas Umweg bin ich auf der Strasse (nicht Autobahn) nach Archachon, und ich fahr zügig, mit Rückenwind. Bignanos, und weiter Richtung Archachon, ohne jedoch das Meer, das ca. 500m von der Strasse sein soll zu sehen. La Teste de Buch, dort dann weiter nach Pyla sur Mer, dann das Meer vor mir, 12 Tage unterwegs durch die halbe Schweiz, ganz Frankreich, an den Atlantik, ich habs geschafft! Die Sonne noch weit oben, 18:30, spiegelt in vielen Facetten im Meer, warme Luft, kaltes Meer (ca. 10C) - toller Anblick und Ausblick auf Cap Ferret gegenüberliegend. Kurz einkaufen, Wasser und Tomaten, weiter zu den Dünen, wo man happig Eintritt zahlen soll, ich lasse es, fahre weiter, 1-2 Anläufe bis ich ein Schlafplatz gefunden habe, in Mitten das Waldes, linke Seite der Strasse (vom Meer abgewandt), hinter der Abschrankung. Die Campingplätze gefielen mir nicht sonderlich, auch mit 12-14 Euro teuer, bald muss ich wieder mal Kleider und Haare waschen. Im Wald, fast wie auf La Gomera, Moos auf dem gesamten Boden (darunter Sand), kleine aber alte Bäume, ich fühle mich sehr wohl, ich höre die Bäume mit mir sprechen ... Ich habe genug Mittag gegessen, ohne Nachtessen ins Bett, 21:00, noch Karten studieren, dann mit dem Wald sprechen bevor ich schlafen gehe. Danke für den schönen Schlafplatz!

10.5. Pyla sur Mer - Capbreton 145km

2005/05/10 13:19
2005/05/10 14:19
2005/05/10 14:19
2005/05/10 14:42
2005/05/10 19:25
2005/05/10 19:26
2005/05/10 20:06

Gut geschlafen, 7:00 aufstehen, zusammenpacken, 7:45 Abfahrt, nach Biscarrosse Ville, einkaufen, weiter bis Mimizan, komme gut vorran, treffen einen Radler mit Cannondale und Anhänger, der Paris - Dax - Paris fährt, mit franz. und englisch können wir uns ein wenig verständigen, weiter nach Lit et Mix auf D652 bis Leon, kurz an den See, sehr schön. Ich möchte soweit wie möglich an Biarritz oder Bayonne ran, damit ich morgen schnell dort bin, Campingplatz aufsuche, wasche, flicke etc, und abends in die Stadt. Von Leon aus hat es einen guten Veloweg nach Soustons bzw. Seignosse, ich fahre nach Seignosse, es ist 19:00 durch, Schlafplatz oder weiter, mich treibt es, doch die guten Plätze sind schon vorbei, ich erinnere mich noch an den Veloweg Hossegor - Capreton - Labenne, die letzte Chance für einen Schlafplatz im Freien, überall "Camping Interdit" - schlussendlich auf dem Veloweg nur 2-3m vom Weg im Wald stelle ich das Zelt um 21:00 auf, noch nicht ganz dunkel. 21:30 schreibe ich diese Zeilen im Zelt. Es tröpfelt ganz leicht aufs Zelt. Fühl mich wohl, obwohl langer Tag und viel gefahren, ich fühle mich wohl im Wald, in der Natur.

11.5. Capbreton - Biarritz 38km

Bayonne
2005/05/11 11:00
2005/05/11 11:42
Biarritz
2005/05/11 11:59
2005/05/11 12:00
2005/05/11 12:00
2005/05/11 12:00
2005/05/11 12:40
2005/05/11 12:40
2005/05/11 12:41
2005/05/11 12:41
2005/05/11 12:41
2005/05/11 12:42
2005/05/11 12:46
2005/05/11 12:46
2005/05/11 12:47
2005/05/11 12:47
2005/05/11 18:49

6:30 wach, 7:30 Abfahrt Richtung Bayonne, etwas hügelig, über die Brücke nach Bayonne, gleich rechts führt ein Veloweg fast bis nach Biarritz am Fluss bzw. Meer entlang, wo man dann nördlich nach Biarritz einfährt. Vor einem Casino esse ich z'Morgen wie ich es mir vorgenommen habe, dann weiter südlich fast schon aus der Stadt auf dem Camping de Biarritz, 11:00. Sofort Zelt aufstellen damit es trocknet, duschen mal wieder, Kleider bzw. Innenschlafsack. Essen kochen, essen, im Zelt hängen, ich geniesse diesen halben Tag ausspannen. Später Nachmittag gegen 18:00 leichter Regen, bewölkt - ich bin auf dem Zeltplatz und werde heute Abend nicht mehr in die Stadt fahren.

12.5. Biarritz - Lacq 108km

2005/05/12 11:43
2005/05/12 11:44
2005/05/12 11:44
2005/05/12 14:20
2005/05/12 14:20
2005/05/12 20:19
2005/05/12 20:20
2005/05/12 20:21

Spät Abends, und früh am Morgen hat es leicht geregnet, 7:15 aufstehen, 8:30 Abfahrt, das Zelt ist nass, es tröpfelt noch etwas - ich fahre die Küste nach Norden durch Biarritz, telefoniere mit Melanie noch, dann Bayonne durch, alles am Fluss entlang und dann flach des Adour bzw. Gaves de Reunis entlang, kleine Dörfer, kaum Verkehr, freundliche Menschen. Alles ist etwas offener, Kiwi Plantagen, lustig. Irgendwann treffe ich einen deutschen Pilgerradfahrer der nach Santiago de Compostella fährt, zum Teil sich typisch deutsch beklagt, und dann wieder sich offen für alles zeigt, gemischtes Gefühl. Dann weiter auf der N117 mit etwas Abendverkehr bis Lacq wo ich ausweiche, durch ein Petroindustriequartier, über eine Brücke, und eine kleine Abzweigung ein kleiner Platz beim Fluss mit zwei kleinen breiten Wasserfällen. Noch kurz Sonne damit alles trocknet. Bald ins Zelt, Rauschen der kleinen Wasserfälle.


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