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"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

Reinhold Niebuhr
1892-1971

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2005: Frankreich & Italien

28.5. Brozzi - Firenze - Dicomano 71km

Florenz / Firenze
2005/05/28 11:21
2005/05/28 11:42
2005/05/28 11:44
2005/05/28 11:44
2005/05/28 11:57
2005/05/28 11:57
2005/05/28 12:02
2005/05/28 12:09
2005/05/28 12:10
2005/05/28 12:12
2005/05/28 12:12
2005/05/28 12:13
Dicomano
2005/05/28 16:13
2005/05/28 16:15
2005/05/28 16:15
2005/05/28 16:15
2005/05/28 16:15
2005/05/28 16:16
2005/05/28 16:56
2005/05/28 16:57

6:30 wach, 6:45 aufstehen, 7:30 Abfahrt Richtung Firenze/Florenz, kurz zuvor noch essen uns trinken einkaufen, 9:30 Firenze Stadtanfang, fahre 40min Stadt einwärts, komme an sehr schöne Plätze vorbei, sehe Schlangen von Menschen die auf Einlass irgendwo, sei es Kirche, Museum, oder andere Gebäude - ich fahre etwas im Stadtkern herrum, hier hält mich heute nicht viel, die vielen Menschen stören mich, einige Gebäude sind wunderschön, doch es treibt mich aus der Stadt - komisch, es sollte der Höhepunkt meiner Reise sein, doch bleibe nur 2 Stunden und fahre dann aus der Stadt hinaus, Pontasieve, Rufina nach Dicomano, wo ich nochmals zu trinken und essen einkaufe. Von dort fahre ich noch 5-6km der Godenzo entlang hoch, bis ich einen kleinen Weg runter zum Bach Fine, und einen wunderschönen Platz für heute, 13:30 erst, hier bleibe ich, vielleicht sogar auch für Morgen wenn das Trinken reicht. Gegen 17:00 kochen mit Wasser von einem kleinen Bach der in die Godenzo führt, Teigwaren, Karten studieren. 20:30 Nachtruhe, nachdenken, visualisieren . . . Danke für den schönen Schlafplatz!

29.5. Dicomano (Ruhetag)

2005/05/29 11:42
2005/05/29 11:42
2005/05/29 11:43
2005/05/29 11:44
2005/05/29 11:45
2005/05/29 11:45
2005/05/29 11:45
2005/05/29 11:46
2005/05/29 11:46
2005/05/29 11:54
2005/05/29 11:55
2005/05/29 11:55
2005/05/29 13:30
2005/05/29 13:32
2005/05/29 13:33
2005/05/29 13:34
2005/05/29 13:34
2005/05/29 13:34
2005/05/29 13:35
2005/05/29 13:36
2005/05/29 13:36
2005/05/29 13:36
2005/05/29 13:42
2005/05/29 19:24

Ruhetag, der Platz ist so wunderbar das ich einen Tag hier bleibe. Um 6:30 wach, sehr kalt, ca. 10C, ich bleibe im Zelt bis 9:00 bis die Sonne das Zelt erreicht, dann wird es sofort heiss in der Sonne, und warm im Schatten. Ich hänge rum, hole noch etwas Schlaf nach, treffe einen Angler mit dem ich mich unterhalte, sowei mein wenig italienisch reicht. 14:00 etwas Bewölkung, vielleicht Wärmegewitter, es ist sehr feucht trotz Sonne. Ein paar Regentropfen, und vorbei, die Wolken lösen sich auf. Ich faulenze was das Zeug hält. 17:00 es wird angenehm kühler. Essen und Trinken reichen für heute und morgen früh, war sparsam mit beidem.

30.5. Dicomano - Volano 159km

2005/05/30 11:25
Passo del Muraglione
2005/05/30 11:26
2005/05/30 11:27
2005/05/30 11:28
2005/05/30 11:30
2005/05/30 11:31
2005/05/30 11:31
Marina di Ravenna (Adria)
2005/05/30 16:34
2005/05/30 16:34
2005/05/30 16:35
2005/05/30 16:35
2005/05/30 16:35
2005/05/30 16:35
2005/05/30 17:32
2005/05/30 18:00

5:30 wach, schlafe weiter, 6:30 aufstehen, 7:15 Abfahrt, San Godenzo 8:00 einkaufen, Foccacho normal und mit Pomodori (Tomaten), Wasser von Hahnen tanken, 9:30 Passo Muraglione, 907m.ü.M. angekommen, war nicht so schwer wie gedacht, keine Ahnung wieviel Höhenmeter (Hm) ich gefahren bin, vielleicht 350-400. Treffe bei der Abfahrt einen Japaner der 3 Monate Europa fährt, kommend von Budapest, seit 2 Wochen unterwegs, zeige auf der Karte wo mein letzter Schlafplatz war, falls es diesen auch nutzen möchte, nach 30min fahren wir beide weiter, er hoch, ich runter. Forli, wo ich zu trinken kaufe, und gleich 1.5L trinke, 33C warm, weiter nach Ravenna vorbei, 12:30, dann, weil anders nicht geht nach Marina di Ravenna, die Adria (Mittelmeer), dort mit Fähre (0.50 Euro) übersetzen, 15:00. Weiter nahe der Küste nach Norden via Comacchio See, bis Volano, wo ich 17:40 den Schlafplatz finde, ganz im Schatten. Ich halte, beginne enorm zu schwitzen dutzende Mücken stechen mich an den Beinen blutig, so sehr schwitze ich, schnell Zelt aufstellen, rein - schwitzen. Durch den Fahrtwind hatte ich genügend Kühlung, jetzt nicht mehr, so kühle ich mir sehr langsam ab. Ich wollte dies Tag so weit wie möglich kommen, wissend dass es heisser wird, besonders in der Po Ebene und morgen auch. Ca. 120km von Venedig/Venezia entfernt. Ich habe mich abgekühlt, keine Mücken mehr trotz offenes Zelt.

31.5. Volano - Venezia - S. Marino 207km

2005/05/31 09:42
2005/05/31 09:42
Richtung Venedig
2005/05/31 12:52
2005/05/31 13:09
Venedig
2005/05/31 13:09
Piazza de Roma
2005/05/31 13:59
2005/05/31 13:59
2005/05/31 14:02
2005/05/31 14:03
2005/05/31 14:03
2005/05/31 14:42
2005/05/31 14:43
Valsugana
2005/05/31 21:22
2005/05/31 22:42

5:00 wach, packen und los, noch ein paar Mücken schaffen es mich noch zu stechen, 5:30 Abfahrt, Bewölkung, Sonne kommt noch nicht durch, noch 100km, sollte bis Mittag zu schaffen sein. Mesola, Rosolina, nicht mehr zu essen ausser 2 Riegel, noch 1.5L Wasser, damit fahre ich durch Chioggia und schliesslich Mestre, wo ich kurz (200m) auf der Autobahn bleibe und dann per Trampelpfad das Velo von der Autobahn nach Mestre rein, einkaufen, 4x1.5L Wasser und Zuckerwasser (Icetea & Orangensaft gezuckert). Damit fahre ich die 5km Brücke oder was es ist nach Venedig, auf der Parkbank trinke und esse ich genüsslich, endlich. Angenehme Atmosphere, keine Autos, die Leute schlendern, nehmen sich Boottaxis, vorallem Touristen, ich hänge herrum, nach 4.5 Stunden 101km geschafft. Um 12:30 versuche andere Plätze aufzusuche als die Piazza di Roma, doch ohne Stadplan komme ich nirgends hin, für Velo (und Autos) nicht viel zu fahren in Venedig, ein anderes Mal länger die Stadt anschauen. Ich fahre zurück nach Mestre, dann via SS245 nach Castelfranco, Bassano und dort auf die Auto- bzw. Schnellstrasse, es ist bedeckt, tröpfelt, regnet sehr heftig, ich ziehe mich um, nach 30-40min ist der heftige Regenschauer vorbei, das ganze Tal (Valsugana) ist dunkel, Donnern und Blitze, von Westen klart es auf. Die Fahrbahn ins Tal ist zum Teil einspurig, mit Ampel geregelt, was 1 Stunde warten für 50m Baustelle umfahren bedeudet. Ich suche Plätze, doch im Tal kaum Auswahl, zu eng, schliesslich campiere ich unter der lauten Brücken am Fluss, trocken. Mal sehen wie ich schlafe. Es ist schon 21:00, habe noch gegessen und getrunken, auch einen Platten noch bekommen auf den letzten Meter, definitiv nicht mehr weiter fahren oder suchen, nach über 207km ist auch genug! Danke!

1.6. S. Marino - Trento - Bolzano - Terlan 155km

2005/06/01 09:58
2005/06/01 12:29
2005/06/01 12:29
2005/06/01 13:44
2005/06/01 17:48
2005/06/01 17:48
2005/06/01 21:45
2005/06/01 21:45
2005/06/01 22:18
2005/06/01 22:26
2005/06/01 22:27

5:30 wach, wenig geschlafen, doch geruht. Zuerst vorderen Schlauch flicken, 7:00, etwas essen, packen. In der Nacht hat es nochmals geregnet mit Gewitter, unter der Brücke alles trocken, war gute Wahl hier zu bleiben, trotz erheblichen Strassenlärm, doch wenn man wirklich müde ist, ist das egal, man schläft einfach. 7:30 Abfahrt, etwa 15km, hinteres Rad Platten, flicken, 3 mal, auch die "Selfhealing" Löcher. Ich fahre im Valsugana auf der Hauptstrasse, unter zum Teil gefährlichen Umständen. Im Borgo treffe ich einen Holländer und er erzählt mir dass es einen Radweg durchs ganze Tal gibt, von da an auf dem Radweg also bis Caldonazzo, dann verpasse ich den Veloweg wieder (schlecht ausgeschildert), ohne Detailkarte nicht zu finden, also weiter auf Nebenstrasse, dann SS47 nach Trento, Tunnels, mit 50km/h durch, toll! In Trento auf die SS12, doch dann wider nebenan, wieder drauf, sehe Radwegschilder von weitem, probiere den Veloweg aus, führt neben den Fluss Etsch, also keine Steigungen, asphaltiert, mit starken Rückenwind 25-33km/h nach Bolzano/Bozen, man spricht deutsch, Tafeln, und man grüsst nicht mehr, weniger herzlich, tja. In Bolzano trinken kaufen, zurück auf Radweg Richtung Merano/Meran, nach 10km finde ich einen kleinen Platz an der Etsch neben der der Autobahn, Bahn und Radweg, mal schauen. Esse, 19:30, stelle Zelt spät auf. 20:30 bin im Zelt, wunderbaren Sonnenuntergang, toller Platz, Danke! Ueberlege noch die Route in die Schweiz, via Reschenpass 1507 m.ü.M. oder Ofenpass 2149 m.ü.M., mal sehen. Noch ca. 10km bis Merano.

2.6. Terlan - Reschenpass - Martina 132km 1200Hm

Malles Venosta/Mals
2005/06/02 11:18
2005/06/02 15:19
Reschensee
2005/06/02 17:11
Reschenpass (Österreich)
2005/06/02 17:38
2005/06/02 18:06
2005/06/02 18:06
2005/06/02 18:06
2005/06/02 18:06
Martina (Schweiz)
2005/06/02 19:49
2005/06/02 19:51

5:30 wach, 6:30 Abfahrt, war gute Nacht und Platz. Bin gegen 7:30 in Meran, keine gute Beschilderung zum Reschenpass ohne Autobahn, es gibt einen Radweg, den ich von MTB Radler erfahre, also nehme ich den auch. Der Veloweg ist mässig gut beschildert, d.h. zum Teil zu viel und unnötigt beschildert, und wo sehr wichtig gar nicht beschildert, die Schilder sind dumm gestaltet, die Richtung ist kaum zu erkennen, symbolisiert durch ein kleines Dreieck. Zum Teil happige Steigungen, mit Gepäck sehr anstrengend, besonders um Mals über 20% Steigung, ich stosse das Velo hoch, auf Zehenspitzen, so arg steil ist es, ich weiche auf die Hauptstrasse aus SS40 - das ganze zieht sich enorm per Radweg, schöne Abschnitte, doch ich bevorzuge die Hauptstrasse weil die Steigungen nicht so arg sind, mit Gepäck ist es anders als mit einem leichtem MTB unterwegs zu sein. Schliesslich Haidersee und St. Valentino, Reschensee, Reschen 1500 m.ü.M., dann runter (!!) zum Reschenpass auf 1455 m.ü.M. und gleichtzeitig ital./österr. Grenze, offen dank EU. Sehr schnell. ca. 63km/h bergab, nach Nauders, ca. 2-3km nochmals hoch, dann runter nach Martina, österr./schweiz. Grenze, durchgewunken. Fahre etwas auswärts, dann auf MTB Strecke, und halt auf Wiese neben der Inn/En, idealer Platz, Danke! Kurz telefonieren mit Melanie (Eltern nicht erreichbar), waschen Arme und Beine in der kalten Inn, Zelt aufstellen, schreiben, 18:30 ins Zelt zum Ruhen, viel Sonne bekommen, etwas komisches Gefühl, wahrscheinlich das Gesicht in der Höhensonne verbrannt und wegen des Fahrtwindes wieder nicht wahrgenommen. Schlafe bis 21:30, kurz wach, dann gute Nacht!


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