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"Unsere grösste Angst ist nicht ungenügend zu sein, sondern, dass wir unvorstellbar kraftvoll sind."

Marianne Williamson
aus ihrem Buch "A Return To Love"

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2005: Frankreich & Italien

13.5. Lacq - Lourdes - Loucrup 90km

Lourdes
2005/05/13 18:14
2005/05/13 18:14
2005/05/13 18:15
2005/05/13 18:19
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2005/05/13 18:20
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2005/05/13 18:44
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2005/05/13 20:25
2005/05/13 20:25
2005/05/13 20:25

Gegen Mitternacht Donnern, heftiger Wind, und ebenso heftiger Regen, der durch die äussere Zeltschicht durchschlägt, doch nach ca. einer Stunde ist es vorbei, das Zelt innen an den Ecken Pfützen, ich schlafe weiter bis ca. 6:30, 7:15 aufstehen, packen, ganzes Zelt etwas nass, es tröpfelt, weiter Richtung Pau, nach 10m seh ich dass der Vorderreifen platt ist, eine kleine Scherbe hat es bis zum Schlauch geschafft, ca. 20min reparieren, dann los, nach 10km Vorderreifen nicht mehr hart, wieder ein Loch, nein, das Ventil nicht ganz dicht gewesen, weiter. Pau, per Nebenstrassen nach Lourdes, anfangs flach, dann hügelig - endlich Lourdes, um alles herrum, Lori J anrufen, und ihre lange Erklärung warum sie nicht kommen konnte, alles OK für mich, ich habe es soweit alleine sehr genossen. Dann in die Stadt, unglaublich die Menschenmassen auf den Strassen, Bazars mit Marienstatuen, weiter zur Kirche bzw. Grotte, der Ort fühlt sich sehr gut an, viele Wesen, Helfer, bleibe 30-40min und schaue, gehr kurz in die Kirche, dann treibt es mich weiter, aus Lourdes raus Richtung Bagneres, nach Loucrup finde ich einen guten Schlafplatz für mich, es ist 18:00.

14.5. Loucrup - St. Gaudens 82km

2005/05/14 13:07
2005/05/14 13:07
2005/05/14 13:08
2005/05/14 13:08
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2005/05/14 13:11
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2005/05/14 13:12
2005/05/14 13:12
2005/05/14 13:12
2005/05/14 13:12
2005/05/14 13:29
2005/05/14 13:29
2005/05/14 13:30
2005/05/14 13:30
2005/05/14 14:16
2005/05/14 18:42
2005/05/14 18:43

In der Nacht hat es wieder geregnet, das Zelt nass aussen, innen nur ein Ecken diesmal, ich warte ab bis 8:00 bevor ich aufstehe, 9:00 Abfahrt nach Bagneres de Bigorre, dort einkaufen und z'Morgen. Weiter auf der D938 nach Capvern, dieser Steckenabschnitt ist steil hoch, in der Höhe tollen Ausblick, runter, rauf, flach runter dann nach Lannemezan, wo ich das Hinterrad reparieren lasse, da schon seit geraumer Zeit (ca. 7 Tage) eine Speiche gebrochen und das Rad mehr und mehr zu leiern beginnt, für 7 Euro repariert, bezahlt mit dem 10 Euro Schein den ich zuvor am Strassenrand gefunden habe. Da ich erst 13:30 in Lannemezan ankam, waren alle Geschäfte zu, also warten. Das Rad zentriert, 5bar Luft drin, so lässt sich fahren, ich bin 3-5km/h schneller als sonst, zum Teil 30-35km/h anstatt 20-25km/h, toll. Ausserhalb von St. Gaudens hält vor mir ein Auto, ein Mann und eine Frau steigen aus, und ich erfahre dass er eine Biketour in 2007 plant, durch Frankreich, Italien, Oesterreich und Deutschland, mit meinem wenigem franz. unterhalten wir uns eine Weile, und ich erzähle auch ein wenig von meiner USA Veloreise. Schliesslich fahre ich weiter, noch 10-15min von der N117 weg, und finde einen Platz in einer kleinen Waldlichtung. Ich wollte eigentlich heute koche, doch es tropft schon ein wenig, also ess ich Brot zu Nacht. 20:00 schon, bin im Zelt und werde noch Karten studieren, meditieren über den ausgezeichneten Tag, in vielerlei Hinsicht. Danke an alle involvierten für den schönen Tag!

15.5. St. Gaudens - Avignon et Lauragais 120km

2005/05/15 10:32
2005/05/15 10:33
2005/05/15 11:11
2005/05/15 12:16
2005/05/15 12:17
2005/05/15 12:18
2005/05/15 13:02
2005/05/15 15:45
2005/05/15 15:45
2005/05/15 15:46
2005/05/15 15:48
2005/05/15 15:48
2005/05/15 15:49
2005/05/15 17:25
2005/05/15 18:24
2005/05/15 18:27
2005/05/15 18:42
2005/05/15 18:42
2005/05/15 18:42
2005/05/15 20:16
2005/05/15 20:16
2005/05/15 20:18
2005/05/15 20:35

Gut geschlafen, in der Nacht hat es geregnet, am Morgen strahlend blauer Himmel, der Vorderreifen ist halb platt, ich pumpe einfach auf. Auf der N117 nach Martres, Cazares und Carbonne, Capens, dann hügelig aber mit toller Aussicht nach St. Sulpice sur Leze, Auterive wo ich noch Brot kaufe, weiter Nailloux, wo ich meine Nieren spüre, den ganzen Tag strahlende Sonne, viel Wind und zu wenig getrunken. Cardouch endlich, und ausserhalb auf den Veloweg Canal du Midi, Wasser tanken und noch ein paar Kilometer weiter fahren, keine guten Schlafplätze, zu nahe am Kanal bzw. an der lärmigen Autobahn, doch schlussendlich stelle ich das Zelt zum trocknen auf, bei einem Picknick Platz, 18:30, gleich neben dem Kanal. Essen kochen, kurzer Regen, es wird bewölkt, 20:00. Zelt ist innen und aussen trocken, der Wind hat alles getrocknet. Gehe nun ins Zelt, tschüss!

16.5. Avignon et Lauragais - Capendu 72km

2005/05/16 11:03
2005/05/16 16:11
2005/05/16 16:38
2005/05/16 16:47
2005/05/16 16:56
2005/05/16 16:57
2005/05/16 17:01
2005/05/16 17:01

Hat kurz geregnet, am Morgen sonniges Wetter, aber sehr windig. Muss enorme Kopfschmerzen in der Nacht gehabt haben, kann nur sehr langsam aufstehen, fühle mich sehr müde, erst 9:00 Abfahrt weiter auf den Veloweg neben dem Kanal, plötzlich endet dieser, und nur ein kleiner Weg mit zuviel Kiesel führt weiter. Ich wähle die N113 nach Carcassonne, ist noch Pfingstmontag, also wenig Verkehr. Sonnig aber sehr windig, von vorne, also von Ost. In Castelnaudry kann ich wieder zu trinken kaufen, z'Morgen, weiter nach Carcassonne, sehr schöne Gegend. Heute möchte ich früher zelten und Schlaf nachholen. Nach Trebes wieder dem Kanal entlang, besserer Weg, und dort zelte ich dann auch, 16:00, lege mich zur Ruhe für eine Stunde, dann ins Zelt, werde früh Schlafen gehen, 19:00, es ist sehr ruhig hier, Danke!

17.5. Capendu (Ruhetag)

2005/05/17 18:19
2005/05/17 18:20
2005/05/17 18:23
2005/05/17 21:48
2005/05/17 22:47
2005/05/17 22:48
2005/05/17 22:57

Gegen 6:30 wach, 7:30 aufstehen, 7:37 Regen bis 15:00, ich entschliesse mich einfach zu bleiben, und den ersten ganzen Ruhetag einzulegen, das Zelt nass und im Regen alles zu packen und zu fahren habe ich schlicht keine Lust. Hänge rum, viel nachdenken, etwas Schlaf nachholen (immer noch), gegen 19:30 nachdem Zelt trocken, laufe ich etwas, 20:30 ins Zelt wieder, dies paar Zeilen schreiben, bis dann!

18.5. Capendu - Beziers - Sete - Mireval 137km

2005/05/18 09:06
Nahe Sete
2005/05/18 15:44
2005/05/18 15:45
2005/05/18 15:46
2005/05/18 15:46
2005/05/18 15:46
2005/05/18 15:47
2005/05/18 15:47
2005/05/18 15:47
2005/05/18 15:47
2005/05/18 15:48
2005/05/18 16:12
2005/05/18 16:13
2005/05/18 16:13
2005/05/18 16:14
Sete
2005/05/18 17:42
2005/05/18 17:42
2005/05/18 20:25
2005/05/18 20:25
2005/05/18 20:26

6:30 wach, 7:30 aufstehen, blauer klarer Himmel, heftiger Wind von West. 8:00 Abfahrt, am Kanal bis Puicheric, dann alles weiter bis Beziers, mit Rückenwind 30-44km/h ein leichtes. Von dort Richtung Meer, Adge wo ich zuerst nicht ans Meer komme da Autoschnellstrasse (nix Velo), an der Küste entlang nach Sete, sehr schöne Stadt, hat Charme - dort hole ich mir das erste grosse Loch dank einer Glasscherbe, nach 15min (Schlauch ersetzt, Mantel scheint ok, werde Loch mit Sekundenkleber noch fixieren) weiter durch Sete, zwischen Sete und Montpellier fahre ich eine kleine Schotterstrasse auf einen Hügel, und finde dort meinen Schlafplatz, danke, am Morgen hatte ich das Bild dass ich auf einem Hügel aufs Meer Aussicht haben werde, da ist es, ideal! Der letzte Abschnitt der Fahrt war schwierig, sehr windig von der Seite, viel Verkehr, gegen 17:00 genug gefahren, etwas essen, SMS/Email verschicken, Tagebucheintrag, und Sonnenuntergang geniessen!

19.5. Mireval - Port de Bouc 152km

2005/05/19 12:29
2005/05/19 16:48
Camargue
2005/05/19 16:48
2005/05/19 16:48
2005/05/19 17:13
2005/05/19 17:13
2005/05/19 17:14
2005/05/19 17:16
2005/05/19 18:03
Port de Bouc
2005/05/19 22:03
2005/05/19 22:27

Strahlend blauer Himmel, 7:00, 7:30 aufstehen, viel geträumt, 8:30 losfahren, Palavas, kurz etwas einkaufen, weiter nach dem Frühstück, Aiges Mortes, dann den Camargue Regional Park durch, Albaron, nach Salin de Graud, mit einer kleinen Fähre übersetzen, auf Schnellstrasse schliesslich bis Fos sur Mer, weil ich keinen Campingplatz sehe weiter bis Port de Bouc, wo ein Kanal reinführt, ein Spazierweg führt entlang, mein toller Schlafplatz, ziemlich im Dorf oder Stadt, aber zwischen 2-3 Bäumen kaum zu entdecken. Beim Sonnenuntergang im Zelt schreibe ich diese Zeilen. Ach ja, habe mal wider gekocht vorher, Tortelini (Käse mit Spinat), hat mässig geschmeckt, ich lasse den Käse sein und wieder vegan wie üblich, muss schauen genügend Salz zu mir zu nehmen.

20.5. Port de Bouc - St. Cyr sur Mer 111km

Martigues
2005/05/20 11:10
2005/05/20 11:28
La Rove
2005/05/20 13:44
2005/05/20 13:44
Marseille
2005/05/20 13:50
2005/05/20 13:50
2005/05/20 13:50
2005/05/20 15:14
2005/05/20 16:17
2005/05/20 16:28
2005/05/20 16:29
2005/05/20 16:29
2005/05/20 16:38
2005/05/20 17:04
2005/05/20 17:14

6:00 wach, aufstehen, Sonne noch nicht aufgegangen (scheint noch nicht wo ich zelte), Zelt, Velo noch nass vom Nachttau, ich packe langsam damit die aufgehende Sonne das Zelt noch trocknet. 8:15 los, auf die Schnellstrasse, aber nach 2-3km muss ich von der Strasse (nix Velo), zuerst nach Martigues, die nächste Stadt nebenan, finde den Weg (nicht für Velo ausgeschildert), tolle Stadt, riesige Brücke, Zentrum mit Charme, doch ich fahre zügig durch, dann ausgeschildert für Velo ca. 10km Nebenstrasse dann wieder auf N569, vorher noch kurz einkaufen. Weiter nach La Rove, sehr schön, etwas hügelig, es ist sehr warm, ich fahre nach Marseille ein, zügig nähe Ufer nach Gare Maritime, dann Brücke ins Zentrum, 5-6 Strassen parallel auf den Boulevard St. Michelet bzw. Avenue du Prado, das ist ein prächtiger Boulevard, ca. 5km lang, langsam steigend, direkt die Strasse nach Cassis, ohne Stadtkarte nicht ohne weiteres zu finden, da dies Strasse (nach Cassis) kaum ausgeschildert ist. Also, nach Cassis, 321Hm zu bewältigen, dies um 13:30, also 1.5 Stunden für Durchfahrt von Marseille, viel besser als mit Bordeaux. Der Aufstieg Richtung Cassis ist hart weil volle Mittagssonne, ich habe zwar Rückenwind, doch hie und da Windstille, dann erst merke ich wie heiss es ist in der prallen Sonne, nach ca. 1.25 Stunden bin ich oben, wundervoller Ausblick zurück nach Marseille und Richtung Cassis. Abfahrt geht schnell, Cassic anfahren, nach La Ciotat, nochmals hoch, ca. 200Hm, doch diese spüre ich schon sehr, dort angelangt habe ich kalt, mal wieder zu wenig gegessen und getrunken, hole ich nach. Weiter nach St. Cyr sur Mer, mir gefällt der Name, doch Campingplätze sind zu teuer oder zuweit ausserhalb, einen möchte ich erreichen, Cos St. Therese, doch dieser liegt 5-6km Richtung Bandol, die Stecke zehrt an meiner Substanz, ich bin müde, hungrig, durstig, und bekomme Kopf- und Nackenschmerzen, zuviel gefahren, zu wenig gegessen und getrunken, immer noch - ich habs noch nicht im Griff, schliesslich bin ich beim Campingplatz (11.40 Euro), sofort duschen, welch ein Genuss nach mehr als einer Woche, und Kleider waschen, und sofort aufhängen, schon 17:30, nicht mehr soviel starke Sonne um alles zu trocknen. Essen und trinken, reichlich von beidem, Resten von gestern, Wasser bzw. Orangensaftgemisch, ich erhole mich langsam, komme zu Kräften wieder. 22:00 schon, gehe schlafen, zuvor hat mich noch eine franz. Familie besucht und mich ausgefragt, erstaunt wie ich unterwegs bin. Gegen 2:00 aufs WC, der Organismus erholt sich, noch etwas Kopfschmerzen bis in den Morgen.

21.5. St. Cyr sur Mer - La Londe 67km

Antheor
2005/05/21 14:37

Ich schlafe aus bis 9:30, packe, trinke viel Wasser, bezahle, telefoniere mit Melanie eine Weile, fahre Richtung Toulon, fast nur bergabwärts, kaufe noch zu essen und trinken ein. Gegen 12:00 in Toulon, ca. 40min für Durchfahrt, viel Stau in der Stadt, dreispurig stehende Kolonne, ausserhalb auf N98 nix Velo, kein Hinweis wohin, frage einen MTB Fahrer, der fährt mir vorraus - toll. Nach ca. 2km bin ich wieder auf der N98, mit Velo erlaubt, wer will das verstehen, doch bald wieder Autobahn, nix Velo, aber Fahrradweg nach La Londe, man muss es wissen, sonst fährt man daran vorbei, wie ich. Die Orte, die ich nun durchfahre, sind nicht auf der Karte zu finden. War langsamer Tag, 17:30 neben Veloweg hinter Palme bzw. Bambussträucher, gleich neben Autobahn ca. 150m wird mein Schlafplatz, habe nicht so viel Auswahl, alles an der Küste ist dicht besiedelt. Bin ca. dort wo meine Frankreichkarte ein Loch hat, wo zusammengefaltet eine Ecke ist. Das Wetter ändert, es wird bewölkt von Westen. Gehe früh ins Zelt, 20:00 Bewölkung ganzer Himmel, gut wenn es kühler wird zum fahren.


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