Reisen
2024: Various Hikes / Tours
2023: Hiking Swiss Alps
2023: Various Hikes / Tours
2022: Various Hikes / Tours
2021: Various Hikes / Tours
2020: Hiking Swiss Jura Crest & Alpine Panorama Trail
2020: Hiking Swiss Alps
2020: Various Hikes / Tours
2019: Hiking 4 Days in Swiss Alps, Furka & Grimsel
2019: Hiking 5 Days Gotthard Region
2016: Tour Aare, Les Doubs & Rhein
2015: France & Italy
2014: Central Europe
2013: France & Italy
2012: Italy & France
2011: Europe: Three Tours
2010: India
2009: France: Two Tours
2008: Tour de Romandie
2008: Zug - Bern - Zug
2008: Strassburg
2008: Europa
2007: Frankreich
2005: Frankreich & Italien
2004: USA: Denver - Sedona
2004: Lenzburg - Marseille
2004: La Gomera
2003: Sardinien
2003: La Gomera
2002: Korsika
2002: Bordeaux - Hendaye
1998: Switzerland
1997: USA
1996: USA: Colorado & Arizona


"Du bist nicht ein menschliches Wesen, das eine spirituelle Erfahrung macht - sondern ein spirituelles Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht."

Pierre Teilhard de Chardin
1881-1955

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Reisen

Updates

Fr, 11. Oktober, 2024: Wanderungen 2024: Various Hikes .

Mi, 27. April, 2022: Erste Wanderung 2022 .

Mi, 24. Februar, 2021: Touren von 2020 und 2021 .

Do, 7. August, 2008: Div. kleine Touren: Zug - Bern - Zug (1 Tagestour) .

Sa, 12. Juli, 2008: Mehr Details über Frankreich, Italien, Deutschland, Tschechien und Österreich nach meiner Europatour .

Do, 3. Januar, 2008: Mehr Details über Velorouten in der Schweiz, Frankreich und Italien .

Mo, 26. November, 2007: Ein paar Hinweise von Velorouten in der Schweiz, und Kurz-Info über Velofahren in Frankreich und Italien .

Mi, 21. November, 2007: Mehr Bilder der Reisen, und nun alle Reisetagebücher online .

Ich habe im Reisen eine andere Form des Seins für mich gefunden - anstatt mich an einem einzigen Ort zu Hause zu fühlen, finde ich das Zuhause wo immer ich bin, und dieses Gefühl vertieft sich mehr und mehr, je mehr ich reise. Natürlich gibt es Orte wo ich mich schneller und vielleicht tiefer heimisch fühle als andere, z.B. Italien und Frankreich haben mir es besonders angetan, wie auch der "Four Corner" (wo Colorado, Utah, Arizona und New Mexico sich treffen) in den USA.

Die meisten Tagebücher sind unpersönlich gehalten, ohne meine inneren Gedanken und Gefühle darzulegen - dies mit Absicht.


Wandertouren




Schweiz
Schweiz
Schweiz



Schweiz
Schweiz
4 Wochen, 500km, Schweiz



Schweiz
2 Wochen, ~200km, Schweiz
5 Tage, Switzerland

4 Tage, Switzerland


Wandertouren in der Schweiz 2019-2024

Wie auf der Karte sichtlich, wandere ich meist in der Zentralschweiz um die Gotthard region, weil sehr zentral gelegen wo man kurze wie auch lange Wanderungen starten kann. Das Tessin hat üblicherweise milderes Wetter als im Westen oder Norden, wo die Alpen das Barriere funktioniert, darum ist die Wettervorhersage in dem Alpen sehr schwierig, und man muss das Wetter vor Ort gut beobachten, besonders im Sommer, wo sich Gewitter schnell bilden können.

Eine andere Region, die ich sehr mag, ist das Voralpengebiet zwischen Basel und der Zentralschweiz, mit niedrigen Bergen oder eher Hügeln, welche ich im Frühling oder Herbst meist wandere.

Ausrüstung

Meine Ausrüstung (2024): Zelt (Naturehike Cloud Up 2 1.5kg), Rucksack (Tatonka Yukon 70L+10L), Schlafsack, 2x Stöcke; Kocher und Pfanne nehme ich nicht mehr mit, was aber zur Folge hatte, dass ich zu wenig Salz zu mir nehme. Mein Essen umfasst auf der Wanderung Brot und Käse am Mittag, und am Nachmittag oder frührer Abend Müesli (mit zusätzlichem Salz), dazwischen Getreideriegel und Schokolade als Zuckerquelle, und Karotten und Äpfel als Vitaminquelle.

Die schwersten Teile: Zelt (1.5kg), 1-2x 1.5L Wasserflaschen PET (1.5-3kg), Essen für 3-5 Tage (~3kg) wenn ich in den Bergen wandere wo wenig eingekauft werden kann.

Fahrradtouren

Die meisten Touren habe ich mit einem Liegerad (Fateba L1) gemacht - was sich ausgezeichnet für Touren eignet, seit 2016 dann mit Kurzlieger Flux S900.




1 Woche, 580km, : Frankreich, Deutschland, Schweiz
3 Wochen, 1700km, : Frankreich, Italien
10 Wochen, 4000km, : Frankreich, Italien, Oesterreich, Deutschland
 



4 Wochen, 2500km, : Frankreich, Italien
4 Wochen, 2500km, : Frankreich, Italien
24 Wochen, 9500km, : Frankreich, Spanien, Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, Italien
 



9 Wochen, 5900km, : Loire, Atlantik, Garonne, Canal du Midi, Rhone
8 Wochen, 7500km, : Schweiz, Italien, Frankreich, Holland, Deutschland usw.
1 Woche, 750km, : Lenzburg, Basel, Montbeliard, Dole, Bourg en Bresse, Genf
 



5 Wochen, 3500km, : Frankreich, Norditalien
6 Wochen, 1600km, : von Denver/CO nach Sedona/AZ - Rocky Mountains, Monument Valley und Grand Canyon
2 Wochen, 560km, : eine kleine Velotour im Norden der Insel
 


2 Wochen, 500km, : franz. Atlantik von Bordeaux nach Hendaye
1 Woche, 800km, : von Lenzburg nach Marseille via Rhonetal

Kurze Touren




(CH & F), 4 Tage, 634km
(CH), 1 Tag, 248km
(CH & F), 2 Tage, 525km

Tourentabelle

Distanz (km) Dauer (Tage) Durchschnitt (km/Tag) Region Jahr
9500180 (140)67Europa2011
750062 (51)147Zentraleuropa2008
400072 (56)71Zentraleuropa2014
350035 (30)116Frankreich, Italien2005
310037 (27)114Frankreich: Loire, Canal du Midi, Rhone2009
274029 (20)137Frankreich: Paris, Toulouse, Lyon2009
250031 (28)89Italien & Frankreich2012
250031 (27)92Frankreich & Italien2013
170019 (18)94Frankreich & Italien2015
160042 (21)76Four Corner (USA)2004
8008100Rhonetal (Frankreich)2004
7507107Schweiz, Frankreich2007
6343.5181Westschweiz2008
560780Sardinien (Italien)2003
5252262Strasburg (Frankreich)2008
50014 (10)50Bordeaux (Frankreich)2002
2481248Zug - Bern - Zug2008

Im Moment plane ich eine USA Coast-to-Coast Tour, ca. 4800km oder 3000 Meilen.

Aeltere Wandertouren




Kanarische Insel
Kanarische Insel

Wandern in der Schweiz


Nationale Wanderrouten in der Schweiz (1-7)

Es gibt 7 Hauptrouten (1-7) nebst zwei- und dreistelligen Routen, und dazu noch können die meisten Dörfer via ausgeschilderten Wanderrouten erreicht werden.

  • 1: Via Alpina: 390km, 20 Etappen
    • Bin ein Teil mit Swiss Alps 2020 Hike gewandert
    • Etappen starten und enden meist in den Tälern aber führen über höhere Pässe
  • 2: Trans Swiss Trail: 500km, 32 Etappen
  • 3: Alpen Panorama Weg: 510km, 29 Etappen
  • 4: Via Jacobi: 645km, 33 Etappen
  • 5: Jurahöhenweg: 320km, 16 Etappen
  • 6: Alpenpässe Weg: 610km, 34 Etappen
  • 7: Via Gottardo: 320km, 20 Etappen

Velofahren in der Schweiz

Ich fahre öfters mit dem Liegevelo um Freunde zu besuchen, und folge meistens nicht die, zum Teil sehr gut ausgeschilderten Radwege sondern fahre normale Strassen. Der Unterschied der Distanz kann 50% ausmachen - und so fahre ich meistens Kantonsstrassen und Nebenstrassen, aber keine Radwege. Auch fahre ich meist flache Strecken, d.h. Seen bzw. Flüsse entlang, z.B. den Rhein entlang nach Basel, oder der Aare entlang von Brugg nach Biel.


Meine persönlichen Routen in der Schweiz

Routen in rot, steile Aufstiege orange, mit folgenden Notizen:

  • Hinwil - Uster - Zürich: 24-30km 1:45-2:15h - alles auf Veloweg, Dübendorf selbst durchfahren, Bucheggplatz, entweder Richtung Central oder Hardbrücke (Richtung Limmatplatz) und der Limmat Veloweg oder auf Hauptstrasse mit Velostreifen bleiben Richtung Baden/Brugg - andere Richtung ca. 15 Min mehr.
  • Zürich - Baden - (Brugg oder Mellingen) - Lenzburg: 38km 2:15-2:30h - von Zürich nach Dietikon auf Velostreifen (ein Teil auf Veloweg bis Zürich Stadtgrenze), bei Spreitenbach auf Veloweg, dann wieder Velostreifen auf Kantonstrasse, bis Baden dann Option links Richtung Fislibach, Mellingen, dort Veloweg beachten um Mellingen selbst zu umfahren, Mägenwil wieder auf Veloweg bzw. -streifen, Lenzburg
  • Zürich - Baden - Koblenz - Basel: 80km 5:00h - bis Baden wie beschrieben, dann Kantonstrasse bzw. Nebenstrassen (auf schweizer Seite bleibend), jedoch empfehle ich bei Stein oder Rheinfelden auf die deutsche Seite weil diese schöner ist zu fahren
  • Zürich - Zug: 30km 1:50h - Richtung Adliswil, auf Hauptstrasse (mit Radstreifen) oder Radweg an der Sihl entlang, meistens flach, ab Sihlbrugg via Baar nach Zug; Gegenrichtung ca. 20min mehr
  • Lenzburg - Olten - Solothurn - Biel: 78-100km 3:30-5:30h - von Lenzburg nach Aarau auf Radweg, Aarau bis Olten auch Radweg, dann "Solothurner Radweg" von Olten nach Solothurn (Radweg an der Aare entlang ist 10-15km länger und nicht sehr zügig zu fahren ca. + 45-75 Min), dann Radstreifen auf Kantonstrasse nach Biel - andere Richtung 30-45 Min kürzer wenn Westwindlage und daher Rückenwind.
  • Biel - Yverdon Les Bains - Lausanne: 100-120km 5:30-6:00h - Biel nach Yverdon auf Radweg, danach auf Kantonstrasse da Veloweg sehr schlecht ist kurz vor Lausanne, sonst direkt Richtung Morges wenn man weiter nach Genf reist.
  • Lausanne - Geneve: 60km 3:00-3:30h - auf Velostreifen der Kantonstrasse bleiben - andere Richtung ca. 30 Min mehr für Aufstieg bei Lausanne, oder direkt via Morges (ohne Lausanne) leichterer Aufstieg
  • Hinwil - Rapperswil - Hirzel - Zug: 38km 2:30h - Velostreifen bis Wädenswil, dann auf Trottoir auf den Hirzel (ca. 0:45-0:50 für Aufstieg) - bei Sihlbrugg wieder Veloweg nach Baar, von dort auf Veloweg oder Kantonstrasse nach Zug - andere Richtung ca. + 30 Min für Aufstieg von Rapperswil nach Hinwil.
  • Zug - Luzern: 24km 1:30h - auf Velostreifen der Kantonstrasse, viele Ampeln nach Ebikon vor Luzern, direkt "Stadtmitte" fahren, es lohnt sich
  • Luzern - Wolhusen - Langnau i.E.: 78km 4:30h - beim Bahnhof vorbei, sich rechts haltend, Richtung Emmenbrücke (nicht via Littau), auf Velostreifen bzw. Veloweg nach Wolhusen, dann Velostreifen teilweise, Aufstieg ca. 100-150m bei Entlebuch, dann nur noch leichter Aufstieg auf ca. 10km verteilt, nach Escholzmatt wieder leichte Abfahrt bis Langnau i.E.
  • Langnau i.E. - Langenthal - Lenzburg: 87km 4:30-5:00h - Velostreifen via Sumiswald (mit kurzem Aufstieg), Langenthal dort auf Kantonstrasse "Bern - Zürich" mit Velostreifen, Oftringen, bis Unterentfelden auf Kantonstrasse bleibend nach Lenzburg
  • Bern - Langenthal - Lenzburg: 82km 4:00h - vom Bern HB, links "Zurich (1)" folgen, Worblaufen, Schönbühl, Hindelbank, Kirchberg, auf der "Zurich (1)" Kantonsstrasse bleibend bis Langenthal, dann dasselbe wie oben schon beschrieben
  • Oftringen - Luzern: 50km 2.50h - in Oftringen auf Hauptstrasse oder an den Fluss Wigger auf Veloweg bis Reiden, dann Hauptstrasse Sursee, Emmen, dort entweder Stadt Luzern, oder Richtung Zug / Hochdorf
  • Zug - Brugg: 50km 3.00h - via Knonau, Uttenberg, Obfelden, Merenschwand, Aristau, Bremgarten (kurzer steiler Aufstieg), Mellingen, Birrhard nach Brugg
  • Brugg - Basel: 50km 3.00h - Bözberg (ca. 20Min Aufstieg), flacher Abstieg nach Frick, bei Stein schon nach D nach Bad Säckingen und auf deutscher Seite nach Basel, ist flacher aber etwas weiter (ca. +8-10km), oder bei Rheinfelden (CH) nach Rheinfelden (D) dann Grenzach-Whylen (D) wieder Basel (CH)
  • Basel - Freiburg i. B. (D): 70km 4.00-4.50h - von Rheinfelden (D oder CH) kommend am Rhein bleibend und Richtung Weil am Rhein auf Veloweg bleiben (ohne Zollkontrolle), dann am Rhein entlang (leichter Kiesweg) bis Kleinkems, dann Richtung Efringen-Kirchen und Bad Bellingen, dann auf B3 welche separate Veloweg hat; alternativ: von Basel nach Kleinhüningen, nach F bis ca. höhe Ottmarsheim (F) nach Neuenburg am Rhein (D), Müllheim und via B3 nach Freiburg (+10km)
  • Basel - Waldshut-Tiengen (D) - Winterthur: 140km 8:00-8:30h - von Basel via Grenzach/Wyhlen (D) auf der deutschen Seite des Rheins (schöner als die CH Seite) bis Waldshut, nach 2-3km über die Brücke nach Koblenz, dann leicht hügelig via 7 "Winterthur", teilweise Veloweg oder Velostreifen, auch mühsame Steigungen der Velowege obwohl Strasse flach bleibt, um "Glattfelden" durch das Dorf, Aufstieg vor Rorbas, danach langer Abstieg nach Winterthur
  • Bauma - Uster - Zurich: 40km 2:00h - kurzer Aufstieg nach Bauma Richtung Bäretswil, Abstieg nach Wetzikon, danach Veloweg via Dübendorf nach Zürich, via Bucheggplatz weiter in die Stadt zum See oder via Escher-Wyss-Platz zur Limmat

Veloland Schweiz


Offizielle Schweizer Routen

Der grosse Vorteil der Schweiz ist, dass die Strassen sehr gut unterhalten sind, und es meistens Velostreifen, und eben gut ausgesschilderte Velowege (siehe Veloland.ch ) via Nebenstrassen gibt: 9 nationale Velorouten - wer "Ferien" machen möchte natürlich eher die offiziellen Velowege nutzt.

  1. Rhone Route: Basel, Aarau, Luzern, Stans, Andermatt, Locarno, Chiasso
  2. Rhein Route: Basel, Koblenz, Romanshorn, Chur, Andermatt
  3. Nord Süd Route: Basel, Liestal, Aarau, Luzern, Stans, Andermatt, Bellinzano, Chiasso
  4. Alpenpanorama Route: St. Margrethen, Ziegelbrücke, Glarus, Stans, Sarnen, Thun, Fribourg, Aigle
  5. Mittelland Route: Romanshorn, Zürich, Aarau, Solothurn, Biel, Yverdon les Bains, Lausanne
  6. Graubünden Route: Martina, Scuol, St. Moritz, Thusis, Chur, Bellinzona
  7. Jura Route: Basel, Sainelegier, Vallorbe, Nyon
  8. Aara Route: Koblenz, Aarau, Solothurn, Biel, Bern, Thun, Gletsch
  9. Seen Route: Rorschach, Landquart, Rapperswil, Zug, Luzern, Sarnen, Interlaken, Gstaad, Montreux

Auch hat fast jedes Dorf mehrere Brunnen wo die Wasserflasche aufgefüllt werden kann. In Frankreich und Italien eher unüblich. Zu den 9 Hauptrouten gibt es nun etwa hundert weitere nummerierte Velorouten in der Schweiz; kleine Routen von Dorf zu Dorf sind oft nicht nummeriert.

Ich empfehle jedoch die "Generalkarte 1:300,000" für Touren, und nicht die offizielle "Veloland Schweiz" Karte von Kümmerly + Frey, die nämlich keine Topologielinien enthält und nur strenge Steigungen sind mit >> indiziert, und viele wertwolle Nebenstrassen erst gar nicht aufführt.


Typischer Wasserbrunnen in der Schweiz, Neuthal bei Bauma (Schweiz)

  • Einkaufen: Mo-Fr 8:00-18:30, Sa 8:00-16:00 (17:00) übliche Öffnungszeiten, in diversen grösseren Bahnhöfen gibt es Migros, Coop und Aperto die auch So offen haben, letzt erwähnter ist teuer.
  • Camping: es gibt genügend Campingplätze die CHF 15-25 pro Person & Nacht, Qualität sehr unterschiedlich:
    • Genf: hat nur einen Campingplatz etwas auswärts, etwas teuer aber sehr gut
    • Biel: Biohof Camping auf No 5 von Biel Richtung Yverdon, ca. 10 Min: sehr schön
    • Chur: schlechter Campingplatz, nicht empfohlen
  • Wild Zelten: meist toleriert aber oft mit Skepsis angesehen, am besten an Waldrändern, bei oder nach Sonnenuntergang Zelt aufstellen, oder Bauer/Besitzer des Landes direkt fragen was sehr geschätzt wird; Toilette: "mit kleiner Schaufel Loch graben, sein Ding verrichten, Loch zuschütten" wie es Wild Campierer machen.
  • Wasser: wie erwähnt, fast jedes Dorf hat einen Brunnen mit Trinkwasser, in der Romandie (franz. sprechend) etwas weniger Brunnen, im Tessin seltener besonders im Flachen

Schweizer Pässe

  • Umbrail 2501
  • Nufenen 2480
  • Gr. St. Bernhard 2469
  • Furka 2436
  • Flüela 2383
  • Bernina 2328
  • Albula 2312
  • Julier 2284
  • Susten 2224
  • Grimsel 2165
  • Ofenpass 2149
  • Splügen 2113
  • Gotthard 2108
  • S. Bernardino 2065
  • Oberalp 2044

  • Simplon 2005
  • Klausen 1948
  • Lukmanier 1914
  • Kerenzerberg 1848
  • Maloja 1815
  • Col d. l. Croix 1778
  • Glaubenbühl.1611
  • Gurnigel 1608
  • Lenzerheide 1549
  • Pragel 1548
  • Col du Pillon 1546
  • Jaun 1509
  • Chasseral 1500
  • Ibergeregg 1406
  • Brünig 1008

Velofahren in Europa

Italien


Meine Italien Routen
Strecke nach Genua Richtung La Spezia ist sehr anstregend, zwei strenge Aufstiege hintereinander, und sehr wenige Möglichkeiten zu campieren, nach La Spezia wieder Möglichkeiten zum wild zelten. An der Mittelmeerküste sehr schwierig zum Teil wild zu zelten, aber sonst viele Campingplätze. Schöne Route ist von Mittelmeer, via Lucca nach Florenz, und dann via Passo Muraglione nach Venedig, sehr schön.

  • Einkaufen: 8:00-20:00, meistens auch Sontags geöffnet
  • Camping: genügend Gelegenheiten, €4-12, in touristischen Zentren in Hochsaison (Juli-August) volle Campingplätze
  • Wild Zelten: toleriert, gute Gelegenheiten, an Waldrändern, am Mittelmeer zum Teil kaum Möglichkeiten da sehr dicht besiedelt
  • Wasser: öffentliche Brunnen mit Trinkwasser eher selten, d.h. Wasser einkaufen oder Einwohner darum bitten, oder von Friedhöfen

Städte

Rom ist ein Alptraum zum Velofahren, um das gleich gesagt zu haben, es gibt ein paar Radwege, die aber kaum benutzt werden, sehr wenige Velofahrer in der Stadt, von Osten kommend sehr viel Verkehr. Genua ist einfach zu durchfahren, etwas viel Verkehr unter der Woche, am Wochenende, besonders Sonntag fast leere Stadt. Florenz ist wunderbar mit dem Velo, enge Strasse, viele Plätze zum Verweilen. Venedig gibts nicht viel zum Velo fahren, abstellen und spazieren gehen.

Italien / Schweiz

Einstieg von Italien in die Schweiz via Reschenpass - angenehme Steigung von Bozen aus, dann via Martina (Schweiz), und Fluelapass (der es in sich hat mit Tourengapäck, ca. 2:15h Aufstieg), Abfahrt via Davos. Via St. Gotthard, erst flach bis Erstfeld, dann leichte Steigung bis Wassen, bis Göschenen stärkere Steigungen - dann via Zug durch Tunnel (Achtung: Wintersperre des St. Gotthard Pass von November bis Mai) oder über den Pass, den ich noch nicht gefahren bin; Abfahrt nach Airolo, Biasca, die Leventina ist eher flach. Ausfahrt via Chiasso und Como dann wieder sehr hügelig Richtung Bergamo - sehr viel Verkehr nicht empfohlen.

Italien / Oesterreich

Ein schöne Strecke ist von Venedig via Fluss Tagliamento nach Travisio im Nord Osten, nach Villach - sehr flach und teilweise ausgebautem Veloweg, ansonsten via Brenner (selbst noch nicht gefahren) oder Reschenpass der niedrig ist.

Frankreich


Meine Frankreich Routen
Um Frankreich von West nach Ost zu durchqueren eignet sich es an Flüssen entlang zu fahren, was die Eurovelo Route Nr 6 anbietet: von St. Nazaire der Loire entlang, bis Digoin, dann die Saone und Canal du Rhone au Rhin bis Mulhouse und dann nach Basel. Die Strecke von Bordeaux nach Biaritz geht der Küste entlang, sehr viele Möglichkeiten wild zu zelten oder Campingplätze aufzusuchen - Achtung: während Hochsaison (Juni-August) sind viele Campingplätze voll! Strecke Sete nach Marseille an der Mittelmeerküste ist sehr schön, auch Möglichkeiten wild zu zelten, Camargue. Nach Marseille nicht mehr flach, d.h. diverse Steigungen, danach sogar Velowege abseits Hauptstrassen nach Nizza, danach ruhiger Verkehr nach Monaco, bzw. bis Genua, da Hauptverkehr auf der Autobahn ist. Ost / West Durchquerung z.B. Genf - Limoges - Bordeaux ist im Osten mit vielen 100-200m Hügeln versehen, was die Tour trotzdem sehr angstrengend macht. Canal du Midi oder Canal des Deux Meres führt von Bordeaux an der Atlantikküste bis zum Mittelmeer, und ist zum Teil sehr gut ausgebaut um Toulouse wo es entlang Toiletten und Wasserhahnen gibt, im Departement Aude vor Carcasonne jedoch ist der Veloweg am Kanal überhaupt nicht unterhalten (Stand 2009).

  • Einkaufen: 8:00-20:00 (kleine Gäschfte 13:00-14:30 geschlossen), Super U, Intermarche, Casino, Carrefour, Lidl usw., zum Teil sogar So offen - ausser an Feiertagen (z.B. 14. Juli)
  • Camping: viele Gelegenheiten, €4-15, und sehr schöne Gegenden, in touristischen Zentren in Hochsaison (Juli-August) volle Campingplätze
  • Wild Zelten: toleriert, gute Gelegenheiten, an Waldrändern, am Mittelmeer zum Teil sehr wenig Möglichkeiten
  • Wasser: öffentliche Brunnen mit Trinkwasser eher selten, d.h. Wasser einkaufen oder Einwohner darum bitten, oder von Friedhöfen

Städte

Paris ist wunderbar mit dem Fahrrad wenn man es geschafft hat in die Stadt zu fahren und all den Autoschnellstrassen oder Autobahnen auszuweichen, es lässt sich ausgezeichnet fahren in der Stadt und es ist es auch wert, die schönste Stadt die ich je gesehen habe - herausfahren aus Paris ist auch sehr schwierig wie das Hineinfahren, Detailkarte der Stadt notwendig. Marseille ist es wert zu durchfahren, am besten via Küstenstrasse, und die mehrspurige Boulevard St. Michelet bzw. Avenue du Prado führt auch dann aus die Stadt, nach Cassis. Bordeaux ist schwierig zu durchfahren, besonders die Ausfahrt zum Atlantik (nicht Autobahn) ist schlecht ausgeschildert für Velofahrer, am besten aber etwas längere Route: erste Veloweg Signale nach Norden folgen, die dann an den Atlantik führt, ca. 15km länger als direkte Route. Lyon ist schwierig zu erreichen von Süden, weil "Lyon" meist auf Autobahn führt und darum es einfacher ist an der Rhone zu bleiben (nicht auf N7) um Lyon zu erreichen - einmal die Stadt erreicht ist sie gut ausgeschildert.

Frankreich / Schweiz

Einstieg von Frankreich in die Schweiz via Basel sehr flach, via Bourg en Bresse / Genf mit zwei Austiegen verbunden, via Viry/Frangy (Lyon umfahren) sehr flach und angenehm, gute Route das Rhonetal runter, mit viel Industrie leider nicht so schön, aber schnell am Mittelmeer - Avignon am besten Samstags oder Sonntags durchfahren, oder sonst versuchen auf Nebenstrassen zu umfahren.

Frankreich / Italien

Meist fahre ich an der Küste entlang, meist auch flach ausser um Imperia rum. Wenn man Mento erreicht hat (von Italien aus) gibt es dann einige Tunnels und gar nicht mehr flach, besonders durch Monaco durch, bis man Nizza erreicht hat. Ein andere Variante ist der Montgenevre Pass mit 1860m, kommend Briancon (1300m) welches man leicht erreicht, ausser eine steiler Anstig um L'Argentierre la Bessee, die letzten 7km vor dem Pass sind dann aber sehr anstregend mit 500Hm und 8-9% Steigung. Der Aufstieg von der italienischen Seite ist ähnlich hart: 500Hm mit ca. 8-9% Steigung von Cesana (1300m) aus. Ich fuhr den Pass an einem franz. Feiertag mit sehr wenig Verkehr, aber man sagte mir dass unter der Woche viele Lastwagen den Pass fahren. Als Alternative via Nevache und Col de l'Echelle mit 1760m, welche ca. 100m niedriger ist als Col de Montgenevre und weniger Verkehr - von der ital. Seite starke Steigung von Bardonecchia.

  • Col du Mont Cenis (2043m): ca. 600Hm von Lanslebourg mit 5-8%, auf ital. Seite steil von Susa aus (5-10%) - franz. Seite empfohlen
  • Col du l'Echelle (1762m): meist flach, nur 2km / 200Hm auf den letzten Metern auf franz. Seite, ital. sehr steil - franz. Seite empfohlen
  • Col Montgenerve (1860m): steil von franz. Briancon aus, noch steiler von ital. Oulx oder Susa - teilweise viel Verkehr, nicht empfohlen
  • Colle della Maddalena / Col de Larche (1996m): franz. leichter Anstieg von Bercelonnette aus, leicht auch von ital. Cuneo aus - beide Seite empfohlen

Deutschland / Tschechien / Österreich


Meine Routen in Deutschland, Tschechei und Österreich

Deutschland

Fahrradwege sind im Nordwesten sehr viele, die meisten Strassen haben einen Radstreifen oder separaten Radweg mit guter Ausschilderung. Im Osten, besonders die neuen Bundesländer, sind die Strassen in Top Zustand, jedoch gibt es sehr wenige ausgeschilderte Radwege obwohl viele Landwirtschaftstrassen parallel zu den Autostrassen führen - sehr schade. Im Süden, Bayern und Badenwürtenberg sind Radwege wieder gut ausgeschildert, aber zum Teil braucht man Radkarten um zu wissen wo die Radwege hinführen.

Berlin empfehle ich zu besuchen mit dem Velo, sehr gute Ausschilderung im Zentrum, kommend von Potsdam entweder B1 immer folgen bzw. parallel fahren wenn sie Autoschnellstrasse oder Autobahn wird - oder Fahrradwegschilder "Zentrum" folgen, von Berlin Stadtgrenze bis Berlin Mitte ca. 27km! Die B96 von Berlin nach Dresden ist die ersten 20km eine Autoschnellstrasse, man fährt via kleine Dörfer parallel, bis zum grossen Berliner Autobahnring, dann wird B96 mit Velo befahrbare Strasse wieder.

Deutsche Städte sind gut ausgeschildert für Velos, leider ist Schleswig hier auszuschliessen - diese Stadt ist dermassen schlecht ausgeschildert, besonders für Velo, dass es einem auffällt. In Rendsburg lässt sich die Fussgängerunterführung nehmen, die auch für Velo befahrbar ist um den Nord-Ostsee Kanal zu unterfahren. Der Osten Deutschland ist von der Natur her besonders schön. Von Dresden lässt sich via Elberadweg fast bis Prag fahren, leider ist der Elberadweg nicht immer direkt an der Elbe, z.B. Königstein lieber auf die Strasse als auf dem Radweg bleiben.

  • Einkaufen: So meiste Geschäfte geschlossen, ansonsten 8:00 bis 20:00 Supermärkte offen.
  • Wild Camping: meist toleriert, viele Möglichkeiten, im Süden mit viel Landwirtschaft auf Wälder ausweichen
  • Wasser: öffentliche Brunnen mit Trinkwasser eher selten, d.h. Wasser einkaufen oder Einwohner darum bitten, (Achtung: Friedhöfe haben meist kein Trinkwasser)

Tschechien

Der Fahrradweg No 2 führt von Norden nach Prag/Praha, leider gibt es Streckenteile mit Schotter, und sogar Treppen - unglaublich. Prag von Norden via 603 fahren, ist das einfachste - aus Prag hinaus habe ich persönlich als schwierig empfunden, ich nahm die Route via Jesenice, und dann die 3 nach Süden, die aber sehr viel Verkehr hat und nicht zu empfehlen ist. Nach Tabor weniger Verkehr Richtung Wien (nicht via Linz). Tschechien ist von der Natur her sehr schön, die Elbe, wie auch das etwas hügeliger Umland von Prag.

Österreich

Von Prag kommend lässt sich lange auf der 4 fahren, bis Pettendorf, dann nach Tulln an den Donaueradweg, und von dort aus nach Wien oder direkt nach Linz. Von Linz aus nach Salzburg leicht hügelig. Der Donauradweg ist im Osten sehr gut, alles der Donau entlang und gut ausgeschildert, besonders Wien ist gut ausgeschildert. Westlich, z.B. die Wachau ist von der Natur her sehr schön - teils führt der Radweg paar Kilometer von der Donau entfernt, vor Linz ist der Ausschilderung nicht so gut, reicht aber anzukommen.

Via Salzburg (A), Chiemsee (D), Lindau (D), Bregenz (A) lässt sich die Schweiz ziemlich flach ohne Pässe erreichen.

Links

Karten

Diverses


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