Reisen
2024: Various Hikes / Tours
2023: Hiking Swiss Alps
2023: Various Hikes / Tours
2022: Various Hikes / Tours
2021: Various Hikes / Tours
2020: Hiking Swiss Jura Crest & Alpine Panorama Trail
2020: Hiking Swiss Alps
2020: Various Hikes / Tours
2019: Hiking 4 Days in Swiss Alps, Furka & Grimsel
2019: Hiking 5 Days Gotthard Region
2016: Tour Aare, Les Doubs & Rhein
2015: France & Italy
2014: Central Europe
2013: France & Italy
2012: Italy & France
2011: Europe: Three Tours
2010: India
2009: France: Two Tours
2008: Tour de Romandie
2008: Zug - Bern - Zug
2008: Strassburg
2008: Europa
2007: Frankreich
2005: Frankreich & Italien
2004: USA: Denver - Sedona
2004: Lenzburg - Marseille
2004: La Gomera
2003: Sardinien
2003: La Gomera
2002: Korsika
2002: Bordeaux - Hendaye
1998: Switzerland
1997: USA
1996: USA: Colorado & Arizona


"Yes, we scan."

Barack Obama
2013/06/30, USA

english deutsch

Seite << Vorherige | 1 | 2 | 3 | 4 | Nächste >>

2004: USA: Denver - Sedona

Mittwoch 25. 8. 2004: Del Norte - Big Meadows Reservoir 53 km


Big Meadows National Forest Campground, CO
Heute essen wir in einem Restaurant z'Mittag - schliesslich müssen wir auch noch hoch fahren. Ich finde es ganz ok, das Essen- habe auch keine Erwartungen gehabt. René hat andere Ansprüche. Wir haben extrem starken Wind so dass wir manchmal fast von der Fahrbahn runter kommen! Eine Baustelle lässt uns an stinkigen Autoschlangen vorbeifahren, langsam aber sicher geht es hoch zum Wolfcreekpass. Unser Zeltplatz ist 3 km weg von der Strasse so fahren wir eine wunderschöne Strecke durch Berglandschaft und Flüsschen. Es sieht aus wie in den schweizer Bergen. Der Campground liegt an einem Stausee in Mitten einer Waldlichtung sehr schöner Ort. An einem schattigen Platz bauen wir unser Nachtquartier auf, es ist mal wieder sehr windig. Ich bin froh, mich im Schlafsack aufwärmen zu können. Heute kocht René - sollte er öfters tun, nicht weil es fein war, sondern damit er Uebung bekommt mit unserem Kocher. Früh geht es wieder schlafen.

2004/08/25 16:22
2004/08/25 16:23

Donnerstag 26. 8. 2004: Big Meadows Reservoir - Wolfcreek Pass (10400 Fuss, 3170 m.ü.M.) - Pagossa Springs 59 km


Wolf Creek Pass, CO (Continental Divide)
Am Morgen komme ich fast nicht aus dem Zelt es ist zu kalt! Wir fahren erst 10 30 Uhr los. Wieder auf der Passstrasse kommt gleich wieder eine Baustelle der Supervisor ist so nett und bringt uns ca 2 km mit dem Auto hoch- bis die Baustelle vorbei ist, er meint es sei zu gefährlich. Seit 2 Jahren bauen die an einem 300 langem Tunnel. Der Tannenwald links und rechts von uns sieht sehr nach Waldsterben aus - Borkenkäfer! So von jetzt an geht es hoch, der Wind ist mal wieder sehr streng. Doch zum Glück haben wir nur sporadisch Verkehr (wegen der Baustelle) so dass wir die meiste Zeit die Strasse für uns haben.


Wolf Creek Pass, CO - nach Pagosa Springs schauend
Ich geniesse die Fahrt mit 5 km /h hoch, durch den Wind ist es auch nicht so heiss! Wir durchqueren einen Skiort, wo sie am Bauen sind - hässlich ja und dann sind wir endlich auf 10400 feet auf dem Pass insgesammt mussten wir ca 1100m hoch. Auf der anderen Seite weht noch ein heftigerer Wind! Die Strasse geht sehr steil runter doch durch den Wind fahren wir etwa 20km/h langsamer also ca 40km/h. Die Aussicht wird immer schöner. Schon fast unten sehen wir auf die Seen von Pagossa Springs - sieht paradiesisch aus. Noch ein paar Hügel und dann sind wir da. Am Ortseingang finden wir einen Campground. Mit dem Manager haben wir noch eine nette Unterhaltung, er erzählt wie er 4 Jahre in Las Vegas gelebt hat..... Am Abend gehen wir noch in die Hot Springs - sehr schön gebaut mit vielen kleinen Becken. So geniessen wir das heisse natürliche Schwefelwasser - das tut gut wenn auch fast zu heiss- jedenfalls für René - Ein wunderschöner Mond am Himmel. Hier ist es auch nicht mehr so kalt nach Sonnenuntergang. (mel)

2004/08/26 14:00
2004/08/26 14:00
Chimney Rock, CO (nach Pagosa Springs)
2004/08/27 17:52
Wo wir den Wächter treffen
2004/08/27 17:53
2004/08/27 17:54
2004/08/27 18:03

Freitag 27. 8. 2004: Pagossa Springs - Ute Campground 46 km

Langsam zusammenpacken, und los aus P. Springs, ein steiles Stück hoch, und sehr viel Verkehr, wir fahren Richtung Chimney Rock, und nach ca. 46 km etwas hügelig kommen wir beim Ute (Utii gesprochen) Campground an, der nicht auf der Route eingezeichnet ist. Es hat Wasser, und ein einfaches WC. Wir fahren später zum Chimney Rock doch das Visitor Center hat schon um 16 00 geschlossen. Wir treffen noch einen geistigen Wächter der Melanie anspricht, (......) Später kehren wir zurück, kochen, essen und bald schlafen.

Samstag 28. 8. 2004: Ute Campground - Chimney Rock


Wir stehen etwas früher auf, doch es ist noch merklich kühl (unter 10 C) . Diesmal wollen wir früher zum Visitor Center, doch sprechen noch mit dem Camground Host, und so fahren wir erst 12 00 zum Chimney Rock. Wir zahlen 6 US pro Person für eine Führung. Mit dem Guide fahren wir auf den Rücken des C. Rock. Es folgt eine 3h Tour mit vielen Informatioen, und noch mehr Fragen, aus Geldnot wird der Ort von Freiwilligen am Leben erhalten, keine neuen archeologischen Untersuchungen gemacht - sehr eigenartig. C.R. ist wie eine grosse Sonnenuhr die 21.12 und 31.3. 21.6. und 21.9. anzeigt, mit etlichen runden Erdhäusern sogenannten Kivas. Wir sprechen mit dem Guide noch über das heutige politische USA, er ist sehr Bush kritisch und glaubt dass die Bush Regierung faschistische Grundzüge hat. Wir kehren zum Campground zurück (ca. 6 km), kochen, essen und ein kleines Campingfeuer, schlafen.

Chimney Rock, CO
2004/08/28 14:58
2004/08/28 15:02
2004/08/28 15:09
2004/08/28 15:23
Chimney Rock, CO
2004/08/28 15:25
Kiva bei Chimney Rock, CO
2004/08/28 15:26
2004/08/28 15:27
2004/08/28 15:41
2004/08/28 15:41
Campground nahe Chimney Rock, CO
2004/08/28 17:08

Samstag 29. 8. 2004: Ute C. Rock - Durango 87 km (Vollmond)

Ca 9 00 aufstehen, 10 20 abfahren, ein wenig Verkehr, hügelig, ich habe einen Platten, flicken, Mittag essen, weiter, in Bayfield zu trinken einkaufen, weiter, von weitem sehen wir eine grosse Rauchwolke, es muss in der Nähe ziemlich brennen. Gegen 16 30 kommen wir in Durango an, das Visitor Center schon geschlossen, aber per Flyer finden wir einen Campground fast in der Stadt. Wir duschen und gehen auswärts essen, chinesisch. Es ist ok, Suppe, Salat, Gemüse, Tee, die Resten nehmen wir mit. (rkm)

Montag 30. 8. 2004: Durango

Wir nehmen uns eine kleine Wanderung vor. Z' Morgen gibt es bei deer French Backery Gipfeli und Paquet, echt gut. So laufen wir dann der Main Ave. entlang bis wir in ein Quartier abbiegen. Schlussendlich finden wir auch einen Pfad auf einen Hügel. Es ist recht trocken hier und hat viele kleine Eichenbäume, - mehr Büsche. Es ist heiss und schon bald haben wir genug von unserem Hiking. So machen wir einen kleinen Rast und geniessen die Aussicht. Eigentlich wollten wir heute mit der legendären Dampfeisenbahn fahren doch 60 US ist einfach zu viel für ein Ticket. Wir machen uns gemütlich auf den Rückweg, das heisst diesmal sparen wir uns die Hauptstr. und nehmen den Bus. Am Nachmittag - nach einer kleinen Siesta machen wir uns auf für Shopping Tour. Velomech und Outdoor-Laden . . .

Dienstag 31. 8. 2004: Durango - Mesa Verde


René übt mit Plattengeleé geht nicht, und so muss mal wieder ein neuer Schlauch her vom Velomech. Bei der Abfahrt René hat erneut Platten beim neuen Schlauch. Ein netter Mann bringt René in Veloladen. Neuer Schlauch. Die fahrt geht stetig hoch, es wird regnerisch, wir stoppen. wir sind in einen sehr schönen Tal. Es geht wieder hoch. Renés 2. Platten bei - Platten freiem Schlauch?! Abfahrt, einkaufen. René deutet auf imposanten Felsen hoch oben- gut dass ich dann noch nicht weiss dass dort Mesa Verde ist und wir da hoch müssen. Zu guter letzt sind wir im National Park und fahren noch ¾ h hoch. Sehr schön die Aussicht. Es ist 19 30 als wir endlich ankommen.

Mittwoch 1. 9. 2004: Mesa Verde


12 Rehe, 1 Hase, 5 Eichhörnchen, Streifenhörnchen, 3 Rebhühner, Kolibri haben wir heute gesehen. Wir besuchen Spruce Tree Hous mit dem Angestellten Bus - es sind etwa 30 km vom Campground. Die Anasazisiedlung ist zwischen Felsen auf engstem Raum gebaut, eindrücklich wie die gelebt haben müssen! Die Fahrt dort hin ist sehr imposant immer weider die Aussicht, ganze Gebiete sind die Bäume abgebrannt. Jährlich herrschen hier Waldbrände. All die verbrannten Baumstämme gleichen einem Waldfriedhof. (mel)

Donnerstag 2. 9. 2004: Mesa Verde


Ausschlafen, und am Morgen laufen wir den Ridge Trail, kaum 3km am Ende des Mesas. Eigentlich wollten wir auf den Aussichtspunkt, und diesen Pfad entdecken wir später, ca. 200m hinauf bis zum Ende, mit weiter Aussicht- wie versprochen. Kein Geländer und es geht ca 500m hinunter. Später noch T- Shirt kaufen, kochen essen und früh ins Bett.

Mesa Verde, CO
2004/09/01 14:42
2004/09/01 14:46
2004/09/01 14:47
2004/09/01 14:49
2004/09/01 14:50
2004/09/01 14:54
2004/09/01 14:54
2004/09/01 14:55
2004/09/01 14:55
2004/09/01 14:55
2004/09/01 14:56
2004/09/01 14:56
2004/09/01 14:57
2004/09/01 14:58
2004/09/01 14:59
2004/09/01 15:00
2004/09/01 15:01
2004/09/01 15:44
2004/09/01 15:44
2004/09/01 17:07
2004/09/01 17:12
2004/09/02 10:23
2004/09/02 12:01
2004/09/02 12:09
2004/09/02 12:20

Freitag 3. 9. 2004: Mesa Verde - Cortez 38 km

Wir fahren Mesa Verde hinunter, und sind schon bald in Cortez, kurz in einen Bio. Whole Food Store Sojamilchpulver und andere Sachen einkaufen. Aus Cortez , und es fängt zu regnen an, kurzer Stop. Weiter bis zum Mesa Oasis Campground, sehr verwahrlost - nicht zu empfehlen. Kochen, essen, schlafen gehen. Die ganze Nacht viel Wind, Gewitter, Donner bzw. Blitz Einschlag in der Nähe.

Samstag 4. 9. 2004: Cortez - Ute Mountain Casino


"Ute Mountain Tribe" Reservation
Wir fahren los, froh den schäbigen Camground hinter uns zu lassen, doch der Sturm ist noch nicht vorüber. Wir fahren an Casino (mit RV Park und Tentsite) vorbei ca. 10 km, doch ist der Sturm so stark dass wir absteigen müssen, der Regen schiesst horizontal uns inst Gesicht wie Nadeln, es wird fast Nacht so dunkel sind die Wolken. Ein Autofahrer hält an, und fragt ob er helfen kann, er fährt uns ca 8 km südlich zum Ute Mounten Visitor Center- mit beheiztem Raum. Wir wärmen uns auf und der Hüter des Zentrum erzählt in 1-2h die ganze Ute Indian / Native Geschichte; Invasion, Land Diebstahl, Christianisierung, Alkoholproblem etc. traurige Geschichten. Er offeriert uns zum Casino zurück zu fahren, wir nehmen dankbar an. Der von uns noch verschmähte Casino Campground ist sauber, Dusche, Pool und sogar Sauna - schön und komfortabel- finanziert von Spielern denke ich. Wir essen im Restaurant, recht gut und günstig- zu Abend nochmals - und gehörig duschen.


Nächste Seite >>

Seite << Vorherige | 1 | 2 | 3 | 4 | Nächste >>

Inhalt:




Copyright 2007-2016, 2020-2024 © by René K. Müller <spiritdude@gmail.com> /
Illustrationen und Grafiken mit Inkscape, GIMP & Tgif gemacht